Das Glück der Erde vom Grill

Helmut Karl in seinem Element: Alles kann er grillen, Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst. Reis und Nudeln hingegen sind nicht geeignet.
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SALZBURG (rik). Fast alles, was essbar ist, kann man auf dem Griller zubereiten. Helmut Karl, Fleischhauermeister und weltmeisterlicher Griller mit den "Barbecue Bulls", ist der Spezialist für alles, was auf dem Gitterrost, dem Wok oder der Gusseisenplatte auf dem Grill gegart wird.

Mit Freunden im Freien

"Grillen ist das Schönste, was es gibt", schwärmt der vierfache Weltmeister und zweifache World-Gold-Cup-Gesamtsieger, "die Essenszubereitung mit Freunden im Freien ist einfach unschlagbar. Außerdem - ein rauchender Smoker würde in einer Küche gar nicht gehen. Da hätte nicht nur ich Probleme mit der Frau des Hauses", fügt er augenzwinkernd an.

Nicht vormarinieren

Bei Wettbewerben ist seine langjährige Erfahrung von Vorteil, denn den Warenkorb bekommen die Teilnehmer erst kurz vor Beginn. Einer der Gründe, warum er auch nicht das stundenlange Vormarinieren des Fleisches empfiehlt. "Das dient höchstens der besseren Haltbarkeit und nicht dem Geschmack. Das Salz entzieht die Flüssigkeit und das Öl will ich nicht am Produkt, außerdem schmeckt es mit guten Gewürzen und frischen Kräutern ohnehin viel besser."

In Kräuter wälzen

Apropos Kräuter: Damit sie auf dem Rost nicht verbrennen, rät er, Fleisch nur mit Salz und Pfeffer zu würzen, nach dem Grillen in Kräutern zu wälzen und in Alufolie ziehen zu lassen, oder z.B. Lammfleisch mitsamt den Kräutern in ein Schweinsnetz zu wickeln. Des Österreichers liebstes Grillgericht, das Schweinskottelett, ist hingegen gar nicht so einfach. "Das soll man entweder gleich ohne Knochen grillen, oder entlang des Grats einschneiden, denn sonst bleibt es dort roh und am Rand ist es bereits verbrannt oder wird zu trocken."

Heimische Produkte

Für seine Grillgerichte bezieht er die Waren aus der nächsten Nähe, Rindfleisch vom Salzburger Schlachthof, Lammfleisch aus Abtenau, Schweinefleisch aus dem Innviertel und Spanferkel vom Walser Bauern. Das Gemüse kommt direkt vom Nachbarn, Babingerbauer Herbert Heimel. "Mit ihm kann ich sogar immer vorher ausmachen, welche Erdäpfel- oder Gemüsesorten er anbaut", freut er sich.

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