Ein Jahr Verspätung wegen Corona
Rotkreuz-Gruppe holte sich Preis ab
Die Rotkreuz-Jugendgruppe aus der Stadt Salzburg wurde bereits letztes Jahr als "Young Humanitarian Hero 2020" ausgezeichnet. Nun ging es zur Preisverleihung.
SALZBURG. Aus Liebe zum Menschen lautet das Credo des Roten Kreuzes. Die Rotkreuz-Jugendgruppe "Red Angels" aus der Stadt zeigt jungen Menschen, wie man Menschen in einem Notfall helfen kann, bis der Rettungswagen eintrifft.
In wöchentlichen Treffen lehren die ausgebildeten Jugendgruppenbetreuer den Kindern und Jugendlichen, wie Erste Hilfe funktioniert. An erster Stelle steht für alle Beteiligten der Spaß am Lernen. Die Arbeit vermittelt nicht nur Wissen, sondern bringt die Menschen auch zum Beitritt in das Rote Kreuz. Seit der Gründung der "Red Angel" verzeichnet man bisher über 45 Übertritte in den ehrenamtlichen Rettungsdienst.
"Die Gewinner werden durch ein Publikums-Voting ermittelt. Wir freuen uns natürlich sehr, dass unser Engagement so gut bei den Menschen ankommt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die uns in unserer Arbeit in den Jugendgruppen unterstützen und an uns glauben."
äußert sich Martin Uray, der Leiter der Jugendgruppe Salzburg-Stadt begeistert über die Auszeichnung.
Preisverleihung mit Coronabedingter Verspätung
Das Österreichische Rote Kreuz zeichnete die Jugendgruppe aus der Stadt bereits 2020 mit dem Young Humanitarian Hero Award aus, aufgrund der Corona-Lage musste die offizielle Preisverleihung aber ausfallen. Im Rahmen der Siegerehrung der diesjährigen Gewinnerprojekte am 06. Oktober wurden nun auch die Gewinner des vergangenen Jahres offiziell gewürdigt. Neben dem Jugendgruppenleiter Martin Uray nahmen unter anderem auch Betreuerin Ines Schmiderer sowie der Präsident des Roten Kreuzes Salzburg, Werner Aufmesser, an der Preisverleihung teil.
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