Gäste aus Israel verhindert
26.000 Besucher bei der Mozartwoche 2024
Etwa 26.000 Gäste besuchten zwischen 24. Jänner und 4. Februar die Mozartwoche in Salzburg. Intendant Rolando Villazón begeisterte mit rund 60 Veranstaltungen das Publikum, das für die diesjährige Ausgabe des Festivals aus aller Welt in die Landeshauptstadt reiste.
STADT SALZBURG. Anlässlich des 268. Geburtstags von Wolfgang Amadeus Mozart bot das Festival den knapp 26.000 Besuchern und Besucherinnen aus aller Welt eine musikalische Mischung. Denn neben Mozarts Werken standen auch jene des Komponisten Antonio Salieri auf dem Programm.
Damit überzeugte Intendant Rolando Villazón das Publikum, das nicht nur aus europäischen Ländern für die Mozartwoche nach Salzburg kam. Gäste aus 55 Ländern reisten in die Stadt an der Salzach.
Das Publikum kam auch aus:
- USA
- Neuseeland
- Australien
- Japan
- Korea
- Türkei
Auf einige Gäste aus Israel musste das Festival heuer aber aufgrund des Konflikts im Nahen Osten verzichten.
„In angespannten Zeiten wie diesen bietet das weltweit bedeutendste Mozartfestival für viele Besucherinnen und Besucher eine lang ersehnte, willkommene Abwechslung mit einem gemeinsamen Kulturerlebnis in Mozarts Geburtsstadt. Bedauerlicherweise machten die kurzfristigen Bahn- und Flugstreiks einigen Stammgästen aus Deutschland den Besuch unmöglich.“
Rainer Heneis, Geschäftsführer der Internationalen Stiftung Mozarteum
Zwei Drittel der Veranstaltungen ausverkauft
Wie bereits in den Jahren zuvor setzt sich der Trend zu kurzfristigeren Buchungen auch 2024 fort. Laut Heneis waren zwei Drittel der 60 Veranstaltungen ausverkauft, was eine Auslastung von insgesamt 91 Prozent ergibt. Das seit 1956 stattfindende Festival wird im nächsten Jahr vom 23. Jänner bis zum 2. Februar 2025 stattfinden. Das Programm wird aber bereits im Mai veröffentlicht werden.
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