Abgefahren - Erster Radballverein in Salzburg

Timo Schäfer beim Training: Mit dem Vorderrad versucht er den Ball zu kicken.
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SALZBURG (pl). Radfahren war gestern, Fußball kann jeder – wir präsentieren Radball. Was vielleicht einfach aussieht erfordert extreme Geschicklichkeit und Ausdauer. Wir haben uns den Sport Radball mal genauer angesehen.

Extrem Anstrengend
"Radball spielt man auf einem relativ kleinen Feld, immer Zwei gegen Zwei. Der Spielball darf ausschließlich mit dem Rad berührt werden", erklärt uns Adi Sedetka, Gründer des ersten Radballverein in Salzburg. Einzige Ausnahme gilt für den Torwart. Dieser darf den Ball mit der Hand abfangen. Absteigen ist nicht erlaubt. "Das ständige Balance halten erfordert extrem viel Kraft. Der ganze Körper wird gefordert. Deshalb dauert ein Match auch nur zwei mal sieben Minuten", ergänzt Sedetka.

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Vorreiter Niederösterreich
Radball, so möchte man meinen, zählt in Salzburg wohl zu den vergessenen Sportarten. Nicht so in Niederösterreich. Dort gibt es gleich mehrere Radball-Vereine, die regelmäßig bei Turnieren antreten. Auch in unseren Nachbarländern, wie Tschechien, Deutschland oder der Schweiz ist der Radballsport noch verbreitet.

Teures Fahrrad
Radball lässt sich nicht mit jedem beliebigen Fahrrad ausüben. "Das Radball-Rad hat einen sehr stabilen Rahmen. Auch die Speichen im Rad müssen mehr aushalten. So ein Ball kann bis zu 70 km/h erreichen. Ein gewöhnliches Fahrrad wäre das schnell kaputt", sagt der Radball-Begeisterte, "Die besondere Form des Lenkers macht das freihändige Stehen möglich. Bremsen gibt es keine". Wer sich so ein Fahrrad zulegen will, ist schnell mal 1.500 Euro los. Mit dem „Radball Club Salzburg“ will Adi Sedetka die Sportart in Salzburg etablieren. Einen Videobericht gibt es auf meinbezirk.at/webtv.

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