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Eine Sanitäterin erzählt
Caroline: Erste Hilfe bei E-Scooter Unfall

Das Rote Kreuz Salzburg setzt auf allen Ebenen Bildungsmaßnahmen für Erste Hilfe.

SALZBURG. Studien zeigen, dass sich rund 80 Prozent der Österreicher:innen zutrauen, Erste Hilfe zu leisten. Das Problem: Nur etwa 15 Prozent wissen, was in einem Notfall wirklich zu tun ist. Dabei passieren die meisten Unfälle und Erkrankungen im unmittelbaren Umfeld. Wenn man Erste Hilfe leisten muss, dann meistens bei seinen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen.

Die Geschichte von Caroline

Caroline befand sich vor einigen Monaten zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Als freiwillige Rettungssanitäterin bewies sie ihre Fähigkeiten in Sachen Erster Hilfe und bewahrte einen kühlen Kopf. Ihr Arbeitskollege war mit einem E-Scooter in eine Mülltonne gekracht und wies eine Kopfwunde sowie Abschürfungen auf. Ohne zu zögern begann Caroline mit der Versorgung des Verletzten. Währenddessen eilten auch weitere Arbeitskollegen zur Hilfe, um sie zu unterstützen. „

Auch wenn sie gewusst haben, dass ich freiwillige Rettungssanitäterin bin, hat sie die Ruhe und Sorgfalt überrascht, mit der ich den Patienten versorgt habe“, erzählt Caroline. Sie setzte Erstversorgung fort, bis die Rettungskräfte eintrafen.,

so Caroline.
#jetzterstehilfe

Erste Hilfe, z.B. nach einem Sturz mit dem Mountainbike | Foto: ÖRK Holly

Vielfältiges Kursangebot

Dem eingangs beschriebenen Ungleichgewicht von 80% Hilfsbereiten zu 15%, die zu helfen wissen, steuert das Rote Kreuz Salzburg mit einem vielfältigen Kursangebot entgegen. Auf der Website der Organisation können Interessierte nach Schulungsart wählen. Anschließend werden die Angebote in ihrem Umkreis angezeigt. Darüber hinaus ist es möglich, ein Erste Hilfe-Training komplett online zu absolvieren.

Zusätzliche Initiativen

Zusätzlich zu den herkömmlichen Kursen setzt das Rote Kreuz spezifische Initiativen wie „Erste Hilfe in den Bergen“ um. In Kooperation mit den Gasteiner Bergbahnen wird den Teilnehmer:innen auf der Schlossalm in Bad Hofgastein alles beigebracht, was in alpinem Gelände Leben retten kann.
Einen besonderen Fokus legt die Organisation aber auf die Jugendarbeit. Das Ziel: Erste Hilfe für junge Menschen ebenso selbstverständlich zu machen wie Schwimmen oder Fahrradfahren. Schulbesuche und Jugendbewerbe sind nur zwei Beispiele, mit denen das Rote Kreuz Salzburg dies erreichen möchte.

Erste Hilfe ist einfach, man kann dabei nichts falsch machen. | Foto: ÖRK/Holly

Erste Hilfe ist einfach!

Alle Maßnahmen, die das Rote Kreuz Salzurg wie oben beschrieben setzt, eint die Vermittlung des zentralen Grundsatzes: Von der Versorgung kleiner Wunden bis hin zur Wiederbelebung mit einem Defibrillator – Erste Hilfe ist einfach, man kann dabei nichts falsch machen.
Also: gleich hier informieren und Fähigkeiten erwerben, die Leben retten können!
www.erstehilfe.at

Auch Wiederbelebung wird in den Kursen des Roten Kreuz geübt. | Foto: Symbolbild: ÖRK/Hechenberger

Mehr Geschichten zu"38 Tage Erste Hilfe" im Themenchannel

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Foto: Stefan Schubert

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