Erzbischof Franz Lackner verlieh Rupert- und Virgil-Orden
SALZBURG (et). Elf Frauen und 17 Männer wurden für deren Verdienste im Pfarrleben mit dem Rupert- und Virgil-Orden in Silber von Erzbischof Lackner ausgezeichnet. Ihr Engagement spiegelt die Vielfältigkeit pfarrlichen Wirkens wider. Von Mesnern, Pfarrcaritas, Lektorendienst bis hin zu Kirchenputz, Pfarrkindergarten, Tourismuspastoral und Sternsingerbegleitung.
„Berührt und begeistert“ zeigte sich Erzbischof Franz Lackner über das „Engagement und die Herzkraft“ der vielen Ehrenamtlichen in den Pfarren. Diese verglich der Oberhirte mit „Zellen des Körpers der Erzdiözese, aus denen Lebendigkeit kommt“. Lackner dankte den Geehrten für ihr Wirken, das dem „Wohl der Gesellschaft und der Ehre Gottes“ diene. „Uns wird etwas geschenkt. Durch diese Auszeichnung soll es nicht unerkannt bleiben“, so der Erzbischof.
Rupert- und Virgil-Orden
1984, zum 1200. Todestag des Heiligen Virgil, wurde der Verdienstorden der Heiligen Rupert und Virgil von Erzbischof Karl Berg ins Leben gerufen und ist dem Landespatron von Salzburg und dem Patron der Erzdiözese gewidmet.
Mit dem Ehrenzeichen in Silber des Verdienstordens der Hl. Rupert und Virgil wurden ausgezeichnet:
Stadt Salzburg: Erwin Fortner, Gabriele Neumayr-Weitlaner, Sophie Rettenegger, Roswitha Sillner, Elfriede Uminsky, Rupert Weiser aus Gnigl, Christine Bauerstätter, Adalbert Gatsch, Maria Hager aus Lehen und Fritz Keller aus St. Paul.
Flachgau: Wolfgang Leitgeb (Anif), Eleonore Gollhofer (Niederalm), Roswitha Lassnig (Rif), Elisabeth Strobl (Rif), Johann Walch (Rif) und Ernst Thomas Fingerl (Eugendorf).
Pongau: Johann Gfrerer (St. Johann), Siegfried Unterkofler (St. Johann), Gregor Gfrerer (Großarl) und Johann Kendler (Hüttschlag)
Pinzgau: Wolfgang Zingerle aus Hollersbach
Lungau: Leonhard Ferner
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