Erzbischof Lackner weiht sechs Männer zu Diakonen

- Bachmaier Dino
- Foto: Bachmaier Dino
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Aus sechs Pfarrgemeinden der Erzdiözese Salzburg kommen jene Männer, denen der Salzburger Erzbischof am 20. November im Dom zu Salzburg die Hände auflegen wird: Hüttau, Kirchberg/Aschau, Militärpfarre Walserfeld, Salzburg - St. Vitalis, St. Koloman und Straßwalchen. Mit den Neugeweihten wird sich die Zahl der Diakone in der Erzdiözese auf 60 erhöhen. Hier sind Kurzporträts der zukünftigen Ständigen Diakone.
Hier sind die Kurzporträts der zukünftigen Ständigen Diakone
Herbert Brandner (60) kommt aus der Pfarre Hüttau. Er arbeitete bei der Polizei und ist seit 2012 im Ruhestand. Mit seiner Frau Herlinde hat Brandner vier Kinder, er arbeitet seit Jahren in der Pfarre mit und will in der Nachfolge Jesu „offen auf die Menschen zugehen“ und die Grundaufträge in Nächstenliebe, Verkündigung und Liturgie umsetzen.
Wolfgang Habersatter (54) lebt in Salzburg und leitet die AV-Medienstelle der Erzdiözese. Er ist mit Susanne verheiratet und seit 2011 Mitarbeiter bei den Salesianern Don Boscos. In seiner Pfarre Salzburg St. Vitalis und in der Don Bosco-Familie möchte er sich besonders der Kinder und Jugendlichen annehmen.
Christian Mühlbacher (52) lebt mit seiner Frau Sissi und drei Kindern in Kirchberg in Tirol. Er ist Elektromonteur und will als Diakon mehr als bisher in seiner Heimatpfarre Kirchberg und in Aschau für die Menschen da sein.
Franz Grasser (48) ist gebürtiger Kärntner und lebt mit Frau Evelin und drei Kindern seit 1992 in Wals. Er ist Berufsoffizier und wird als Diakon in der Militärdiözese - vor allem in der Militärpfarre Wals und der Seelsorgestelle Walserfeld - das Evangelium verkünden und für die Menschen da sein.
Dino Bachmaier (45) wohnt in Straßwalchen und ist seit 1993 Mitarbeiter einer Salzburger Bank. Mit seiner Frau Hildegard hat er einen Sohn. In seiner Pfarre arbeitet er im Pfarrgemeinderat, in der Berufungspastoral, Krankenseelsorge, Sterbebegleitung und in der Liturgie mit.
Ernest Lindenthaler (43) kommt aus St. Koloman und hat mit seiner Frau Barbara drei Kinder. Er arbeitet als Lohnverrechner in der Erzdiözese Salzburg und wird sich als Diakon in seiner Heimatpfarre vielfältig betätigen.
Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist ein Diakon zum Dienst des Wortes, der Liturgie und der Nächstenliebe berufen. Die Verkündigung des Evangeliums, das Überbringen der Eucharistie, das Spenden der Taufe, die Trauungen, die Begleitung von Sterbenden, sowie das Leiten von Begräbnissen und Segensfeiern gehören zu den Kernaufgaben. Diakone tragen die Hauptverantwortung für die Werke der Barmherzigkeit.






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