Führung im DomQuartier für Gewinner!

- hochgeladen von Gottfried Maierhofer
Führung im DomQuartier für Gewinner des BB-Salzburg Gewinnspiels.
Dr. Wilfried Haslauer und Dr. Sabine Krohn konnten die Teilnehmer mit ihren interessanten Ausführungen in den Bann, ziehen und begeistern.
Sie vermittelten viel Wissenswertes aus der Geschichte vom DomQuartier und Salzburg. Ein kleiner Sektumtrunk auf der Domterrasse rundeten die Führung, ab.
Barocke Macht – Barocke Pracht
Mit der Eröffnung des neuen DomQuartiers setzte Salzburg am 17. Mai 2014 ein kulturelles Highlight im Herzen der Stadt: Das ehemalige Zentrum fürsterzbischöflicher Macht, der Komplex aus Residenz und Dom, ergänzt um das Benediktinerkloster St. Peter, ist erstmals nach 200 Jahren der Öffentlichkeit als Rundgang erlebbar.
Beeindruckt vom üppigen Prunk im einflussreichen Kirchenstaat Rom, sollte auch die Hauptstadt des Salzburger Bistums neu erblühen, das durch den Handel mit Salz, Gold und anderen Rohstoffen äußerst vermögend war. Die größten Architekten jener Zeit wurden nach Salzburg geholt und schufen ein städtebauliches Meisterstück, das heute als Weltkulturerbe der UNESCO geschätzt und geschützt wird.
Nach 200 Jahren auf den Spuren der Fürsterzbischöfe wandeln.
Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun gehörte zu den bedeutendsten Bauherren des barocken Salzburg und prägte in seiner 14-jährigen Regierungszeit (1654–1668) das Bild der Stadt.
Das neue DomQuartier Salzburg ermöglicht einen Weg um den Domplatz in der „oberen Etage“ und gewährt neue und imposante Ausblicke auf die Stadt und die Stadtberge sowie unbekannte und prachtvolle Einblicke in ihr kulturelles Herz. Herrschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und Architektur werden in einem einzigartigen Zusammenspiel präsentiert.
Gustostückerl aus der Schatzkammer der Erzabtei.
Die Kunstschätze der Erzabtei St. Peter haben hier erstmalig eine ständige Heimstatt.Anders als die fürsterzbischöflichen Kunstsammlungen wurden jene von St. Peter nicht säkularisiert und enteignet, weshalb viele wertvolle Stücke – immerhin geschätzte 40 000 Objekte – erhalten blieben. Eine Auswahl der schönsten Exponate wird erstmals seit 1982 wieder der Öffentlichkeit präsentiert: Münzen, Messkelche, Kreuze, Andachtsbildchen u.v.m. sowie eines der ältesten Objekte, das Rupertuspastorale, ein Abtstab aus dem 11./12. Jahrhundert.
Fazit: Ein "Muss", für jeden der an der Geschichte des DomQuartiers und Salzburg, interessiert ist. Es gib immer wieder wechselnde Ausstellungen.
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