"Jede Region hat ihr ganz eigenes Profil"
Mit dem Regionalitätspreis wird die Stärke der Regionen vor den Vorhang geholt.
SALZBURG (lg). Zum bereits sechsten Mal vergaben die Bezirksblätter Salzburg gemeinsam mit den Hauptpartnern ORF und Raiffeisen den Regionalitätspreis. In einer Talkrunde zu Beginn der Veranstaltung mit LH Wilfried Haslauer, Bezirksblätter-Salzburg (BB) Geschäftsführer Michael Kretz und Bezirksblätter-Salzburg-Chefredakteurin Stefanie Schenker wurde die Stärke Salzburgs und die Wichtigkeit des Faktors Regionalität hervorgehoben. "Die Stärke von Salzburg liegt in seinen Regionen, in einer klein- und mittelbetrieblich strukturierten Wirtschaft und in vielen regional verwurzelten und vielfach familiengeführten Unternehmen. Regionalität schafft Bindung und Heimat. Gleichzeitig spielt die Unverwechselbarkeit der einzelnen Regionen Salzburgs eine wesentliche Rolle, jede Region hat ihre eigenen Ansprüche, Stärken und ihr eigenes Profil. Und dieses Profil gilt es weiter zu schärfen. Der Regionalitätspreis holt diese Stärken vor den Vorhang. Salzburg kann stolz sein auf sein Brauchtum, sein Zusammenleben, seine Dialekte – dafür ist der Regionalitätspreis wichtig", betonte LH Wilfried Haslauer.
Vielfalt Salzburgs zeigen
BB-Geschäftsführer Michael Kretz zeigte sich über die Vielzahl und Vielfalt der einge- reichten Projekte begeistert: "Wie die Jahre zuvor haben wir auch heuer ein breites Spektrum an Projekten, die die Vielfalt Salzburg widerspiegeln. Der Regionalitätspreis schafft Anerkennung und motiviert und ermutigt andere. Durch die Verleihung des Regionalitätspreises kommunizieren wir diese Regionalität an die Menschen und brechen die Regionalität auf die einzelnen Bezirke herunter: Was bedeutet das konkret für die einzelnen Bezirke? Welche Folgen hat es für eine bestimmte Region? Unsere Aufgabe als Bezirksblätter ist es, diese Fragen zu beantworten", so Kretz.
Nähe zum Bürger
Wie wichtig die Nähe zur Region und zu den Bürgern ist, bestätigte Haslauer: "Regionale Politik hat mit Nähe zum Bürger zu tun. Je näher man direkt bei den Menschen ist, umso weniger entfremdet man sich. Daher müssen auch speziell die Bürgermeister zugänglich für die Anliegen und Interessen der Bevölkerung sein. Nur so kann regionale Politik gut funktionieren."
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