Führungen durch die Stadt
"Jede Tür hat ihre eigene Geschichte"

Unter dem Motto "Durch Tür und Tor" stehen am diesjährigen Welttag der Fremdenführer die zahlreichen historischen Eingänge, Durchgänge und die dahinter verborgenen Höfe im Mittelpunkt. Im Bild Inez Reichl | Foto: Lisa Gold
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Am "Welttag der Fremdenführer" werden die historischen Tore und Durchgänge in der Altstadt erkundet. 

SALZBURG. Die eigene Stadt neu entdecken und erkunden, dazu wollen Salzburgs Fremdenführer am kommenden Samstag, 24. Februar, alle Interessierten einladen.

Führungen dauern rund 1,5 Stunden

Unter dem Motto "Durch Tür und Tor" stehen am diesjährigen Welttag der Fremdenführer die zahlreichen historischen Eingänge, Durchgänge und die dahinter verborgenen Höfe im Mittelpunkt. "Die Idee zu diesem Thema schwirrte mir schon seit einigen Jahren im Kopf herum. Es gibt so viele schöne, prunkvolle Eingänge und Durchgänge und es lohnt sich auf jeden Fall, den Blick gezielt auf diese Vielfalt an Türen und Toren zu richten", erklärt Inez Reichl, Obfrau der Salzburger Fremdenführer.

Unter dem Motto "Durch Tür und Tor" stehen am diesjährigen Welttag der Fremdenführer die zahlreichen historischen Eingänge, Durchgänge und die dahinter verborgenen Höfe im Mittelpunkt. Im Bild Inez Reichl | Foto: Lisa Gold
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Die Route der Führungen (Dauer rund 1,5 Stunden, die Teilnahme ist kostenlos), führt vom Mozartplatz über Waagplatz, Judengasse, Goldgasse, Domplatz und Franziskanergasse bis zur Getreidegasse.

Zeitepoche, Material und Funktion

"Uns ist es wichtig, dass wir die Vielfalt an historischen Ein- und Durchgängen zeigen, die je nach Zeitepoche, Material, Stil und Funktion anders gestaltet sind. Wir werden sowohl ‚Fetzentüren’ als auch echte Prunktportale und versteckte Durchgänge sehen. Oft sind die Fassaden der Bürgerhäuser recht schlicht und unauffällig gehalten, dafür sind die Eingänge dann umso prunkvoller, mit Marmor oder Metall, wo der Wohlstand der Bewohner dann deutlich sichtbar wird. Hinter jedem Eingang verbirgt sich eine eigene Geschichte, die Türen haben auch unterschiedliche Funktionen – es gibt beispielsweise Türen, wo man die Steinkohle durchbringen musste", schildert Reichl.

Die Salzburger Fremdenführerin Inez Reichl mag die Stadt Salzburg zu jeder Jahreszeit | Foto: Lisa Gold
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Stationen der Touren sind etwa das Franziskanerkloster, der Innenhof bei der Residenz und die Schlosserei Wieber.

Eigene Stadt mit anderen Augen sehen

Mit den Führungen an diesem Tag wolle man gezielt auch die Salzburger dafür begeistern, die eigene Stadt mit anderen Augen zu sehen. "Es sind immer viele aus der Stadt Salzburg und Umgebung dabei, aber wir haben auch immer wieder Teilnehmer aus dem Lungau oder aus Wien. Wir zeigen versteckte Plätze und Orte, an denen man sonst oft vorbeigeht. Wenn man sich aber bewusst Zeit nimmt, sich das anzuschauen, kann man immer wieder etwas Neues entdecken. Wir wollen darauf aufmerksam machen, wie wertvoll die Altstadt ist und unsere Begeisterung für die Stadt teilen", betont Reichl. Die Führungen laufen von neun bis 16.30 Uhr und starten im 15-Minuten-Takt am Mozartplatz bei der Touristeninformation. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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