Preisträger
Juvinale im "Das Kino" ehrt Nachwuchsfilmer
Zum zweiten Mal fand das Nachwuchsfilmfestival statt und ehrte die nächste Generation von Filmemachern.
SALZBURG (sm). Mit Salzburg gilt es – was Filme betrifft –, den Standort zwischen Wien und München zu verteidigen. Als glänzendes "Mosaiksteinchen" dürfen sich die Nachwuchsfilmer betrachten, die bei der Juvinale ihre Werke einreichten. Von 150 Einreichungen (darunter bis aus Baden-Württemberg) wurden 70 zum Wettbewerb zugelassen. Sie gingen in den Genres Fiction, Dokumentation, Animation und – heuer neu – Clips an den Start. Die hohe Qualität der eingereichten Filme ließ sich zeigen – am besten unter freiem Himmel.
Open Air am Platzl
Die Eröffnung fand direkt am Platzl zu Beginn der Linzergasse statt, worüber sich "Das Kino" Leiterin Renate Wurm begeistert zeigte. "Wir wollen bewusst hinaus und zeigen, was Salzburg an Filmqualität bietet", hieß es beim Pressegespräch im "Das Kino". Viele waren am Abend gekommen, um auf Sitzdecken den Produktionen der Filmemacher auf der gespannten Leinwand zu folgen.
Gewinner der Juvinale stehen fest
Vergangenen Samstag tummelten sich viele beim Eingang zum "Das Kino", wo am Abend die Preisverleihung mit Spannung erwartet wurde. Jan Köllges holte sich in der Kategorie Music Clips den Preis, Alexander Gratzer siegte in der Animation, Zita Erffa nahm den Award in Dokumentation entgegen und Yanina Eresina im Genre Fiction. Der Publikumspreis ging an Laurin Gausch und Gitti Wirnharter.
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