MEINUNG: Jetzt sind wir froh über die Betonmauern
Zuallererst gebührt an dieser Stelle ein Dank. Und zwar all jenen Einsatz- und Hilfskräften, die – egal, ob hauptberuflich oder ehrenamtlich – an diesem Hochwasser-Wochenende geholfen haben, Schlimmeres zu verhindern.
Am vergangenen Wochenende erlebten Stadt und Land Salzburg ein "Jahrhundert-Hochwasser" – alarmierenderweise bereits das zweite in knapp zehn und nicht wie gedacht in gut hundert Jahren. Klimaexperten weisen schon seit Jahren darauf hin, dass extreme Wetterlagen in Zukunft häufiger auftreten können. Und ein Hochwasser-Wochenende wie jenes, das nun hinter uns liegt, bestätigt diese Ansicht. Wer angesichts dessen noch die Lust verspürt, über Mauern als Hochwasserschutz zu diskutieren, der lebt wohl ebenso fernab jeglicher Realität wie all jene, für die der Klimawandel immer noch das Hirngespinst von sogenannten "Öko-Fundis" ist.
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