Sonderführungen
Mozart-Museen öffnen wieder ihre Pforten
Die Mozart-Museen der Stiftung Mozarteum Salzburg kehren nach der Coronapause mit einem speziellen Programm für alle Salzburger unter dem Motto "Besuch doch mal die Mozarts!" zurück.
SALZBURG. Ab Ende Mai sind das Mozart-Wohnhaus und wenige Tage später auch Salzburgs berühmtes gelbes Wahrzeichen - Mozarts Geburtshaus - an den Wochenenden und Feiertagen unter Wahrung aller Vorgaben und Hygienemaßnahmen wieder geöffnet. Zudem wurde eine Reihe von Sonderführungen zusammengestellt. Hier können auch die Salzburger "ihre" Mozarts genauer kennenlernen, das Wissen um die Familie auffrischen oder auch Unbekanntes erfahren.
Ab Pfingsten geöffnet
Das Mozart-Wohnhaus auf dem Makartplatz öffnet am Pfingstwochenende, am Samstag, den 30. Mai 2020 wieder seine Pforten, das gelbe Haus in der Getreidegasse folgt am Wochenende darauf (6. und 7. Juni). „Wir starten mit einem Testlauf, das heißt, wir sind bis Ende Juni jeweils am Samstag, Sonntag und an Feiertagen in der Zeit zwischen 11 und 16 Uhr für unsere Besucher da. Wie es im Juli weitergeht, werden die Erfahrungen und neue Vorgaben in den kommenden Wochen zeigen“, erklärt Museumsdirektorin Gabriele Ramsauer.
In den Museen gelten natürlich Maskenpflicht und die Abstandsregel. Ein Oneway-Leitsystem sorgt für einen fließenden Besucherstrom. Die Audioguides werden ab Ende Mai zum Downloaden im Appstore verfügbar sein.
Das Kartenbüro der Stiftung Mozarteum in der Theatergasse ist ab 18. Mai wieder telefonisch er- reichbar. Ab dem 2. Juni öffnet das Kartenbüro für den Kundenverkehr. Bis auf weiteres gelten hier die Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr.
Sonderführungen rund um die Familie Mozart
Neu im Programm sind regelmäßige öffentliche Sonderführungen unter dem Motto „Besuch doch mal die Mozarts“ speziell für alle Salzburger jeweils am Samstag um 14 Uhr im Mozart- Wohnhaus. „Das ist eine gute Gelegenheit für alle Besucher aus Stadt und Land, in einem kleinen Kreis von maximal acht Personen die Mozarts genauer kennenzulernen, das Wissen um die Familie aufzufrischen oder auch um Unbekanntes zu erfahren“, erklärt Museumspädagogin Maria Erker und fügt hinzu: „Die Ausstellung im Mozart-Wohnhaus wurde erst im Februar neu überarbeitet. Hier steht die gesamte Familie im Mittelpunkt, denn Leben und Wirken von Vater Leopold Mozart und den beiden Mozart-Frauen Mutter Anna Maria und Schwester Maria Anna ‚Nannerl‘ bieten spannende Geschichten und Zeugnisse dieser Zeit.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.