Müllbusters-Aktion
Müllbuster machen die Stadt Salzburg beim Osterputz frühlingsfit

erfolgreicher Osterputz der Müllbusters. Chef-Müllbuster Jürgen Berner (r. i. B.) legte oftmals selbst Hand an.  | Foto: Stadt Salzburg/J. Knoll
  • erfolgreicher Osterputz der Müllbusters. Chef-Müllbuster Jürgen Berner (r. i. B.) legte oftmals selbst Hand an.
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Bis zwölften April fand in der Stadt Salzburg die "Müllbusters-Aktion" statt. 

SALZBURG. Einkaufswagerl an der Salzachböschung, Autoreifen oder illegal abgelegter Sperrmüll: Die Liste an Gegenständen, die die "Müllbusters" beim großen Frühjahrsputz in der Mozartstadt sammelten, ist lang.

Müllbuster finden jede Menge Sperrmüll

Rund 200 Reinigungsprofis der Stadt waren bei der Aktionswoche im Einsatz, um die Stadt beim großen Osterputz frühlingsfit zu machen. Sie reinigten Plätze, Straßen und Böschungen und waren mit 100 Fahrzeugen auf der Suche nach Müllsünden. Wo sie nicht mit ihren orangefarbenen Fahrzeugen hingelangten, gingen die Müllbusters zu Fuß auf "Müllsuche". "Die großen Katastrophen im Naturschutzgebiet gab es heuer nicht, doch mussten wir jede Menge Sperrmüll entfernen. An der Robinigstraße waren wir bereits vier Mal im Einsatz, um Restmüll zu entfernen", erklärt der Koordinator der Müllbusters, Jürgen Berner.

Schulkinder helfen beim Müllsammeln

Auch 23 Kinder der Praxisvolksschule Salzburg unterstützten im Rahmen der klassenübergreifenden Lernwerkstatt zum Thema „Kosmos – die Umwelt sauber halten“ die Müllbusters beim Osterputz.
Ausgestattet mit Abfallzangen und Müllsäcken waren die Kinder in der Josefiau unterwegs und sammelten entlang der Salzach und im Wäldchen an der Billrothstraße weggeworfene Flaschen und Kleinmüll.

Mülltrennen als Thema im Unterricht

„Wir unterstützen heuer erstmals die Müllbusters. Neben dem Sammeln besprechen wir auch die Themen Mülltrennen und Müllvermeiden“, betont Barbara Lirk-Posch, Lehrerin an der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule Salzburg, die mit ihrer Kollegin Lisa Lindner die Aktion organisiert hat.
Über die App "Salzburg Direkt" langten 50 Prozent der Hinweise auf Müllsünden direkt aus der Salzburger Bevölkerung ein. "Die zuständigen Mitarbeiter nehmen auch nach der Aktionswoche die Hinweise auf und werden sie nach und nach abarbeiten", so Berner.

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