Nationalpark Hohe Tauern vernetzt Wissenschaft und Praxis
Die spannendsten Inhalte des internationalen Forschersymposiums Anfang November sollen auch für Nicht-Fachleute verständlich aufbereitet werden.
Dem vom Nationalpark Hohe Tauern organisisierten Forschungssymposium vom 2. bis 4. November werden die Türen eingerannt: 227 Einreichungen zu 21 Themen aus 23 Nationen – von Norwegen bis Südafrika und von Brasilien bis Russland werden im Mittelpunkt des internationalen Forschertreffens stehen.
"Der enorme Rücklauf auf die ersten beiden 'calls' bestätigt vor allem auch den wachsenden Bedarf an Vernetzung über fachliche und räumliche Grenzen hinweg sowie an inhaltlichem und methodischem Know-how-Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis im Schutzgebietsmanagement. Schließlich können Nationalparks durch ihre weitgehend unbeeinflussten Ökosysteme und ihre Größe als einzigartige Freiluftlabors fungieren", so Nationalpark-Direktor Wolfgang Urban.
Nicht zuletzt wegen des großen Andrangs vergangener Symposien – und der damit verbundenen Platzkapazitäten im Nationalparkzentrum Mittersill – findet das Symposium an der Naturwissenschaftlichen Fakultät (NAWI) der Universität Salzburg statt.
"Diese Kooperation mit der Universität Salzburg freut mich sehr und ist für mich auch ein Symbol für den Erfolg und die internationale Resonanz dieses Forschungssymposiums", freut sich Nationalparkreferentin LH-Stv. Astrid Rössler. Auch Nicht-Wissenschaftler sollen davon profitieren, denn für sie will die Nationalparkverwatlung due spannendsten Themen in Ausstellungen, Vorträgen und Diskussionsrunden poluärwissenschaftlich – das bedeutet, auch für Nicht-Fachleute verständlich – aufbereiten.
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