"Noch geben wir nicht auf"

Nicht aufgeben: Saied Ahmadi (2.v.r.) bekommt Unterstützung von seinen Freunden.
  • <b>Nicht aufgeben:</b> Saied Ahmadi (2.v.r.) bekommt Unterstützung von seinen Freunden.
  • hochgeladen von Andreas Farcher

SALZBURG (af). Der Bruder tot ist, die Familie nach Pakistan geflohen. In Afghanistan wartet außer den Taliban nichts auf Saied Ahmadi. Doch obwohl die Terroristen sein Leben bedrohen, soll der 24-Jährige nach dem Willen des österreichischen Staates genau dorthin zurückkehren. Der Asylgerichtshof hat die Bitte des jungen Mannes, bleiben zu dürfen, abgelehnt.

Petition für Saied
"Es sieht nicht gut aus, doch noch geben wir nicht auf", erklärt Johannes Witek, Saieds erster Deutschlehrer und inzwischen auch sein Freund. Zusammen mit Kollegen hat er eine Facebook-Initiative sowie eine Online-Petition ins Leben gerufen. Letztere kann unter http://openpetition.de/petition/online/zusammenleben-10000-freundinnen-fuer-saied unterstützt werden.

Wenn die Behörden nicht doch noch anders entscheiden, muss Saied nun bis zum 1. Oktober nach Afghanistan zurückkehren. Drei Jahre des Hoffens, aber auch der Integration und des Findens zahlreicher Freunde wären dann mit einem Schlag zunichte gemacht.

Flucht nach Raketenangriff
Saeid Ahmadi hatte auf der Seite des afghanischen Militärs gegen die Taliban gekämpft. Nach einem Raketenangriff auf das Haus der Familie, bei dem Saieds Bruder ums Leben kam, desertierte der damals 21-Jährige und floh.

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