Kleines Theater
Potpourri aus Komödien, Kabaretts und Festival

Die Komödie "Eiscreme", ein Stück über eine Mutter-Tochter-Beziehung in den verschiedensten Lebensabschnitten.  | Foto: Erika Mayer
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  • Die Komödie "Eiscreme", ein Stück über eine Mutter-Tochter-Beziehung in den verschiedensten Lebensabschnitten.
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Kleines Theater bringt ein buntes Programm auf die Bühne – vom Mutter-Tochter-Stück bis zu Kabaretts.

SALZBURG. Mit der Komödie "Eiscreme", einem Stück über eine Mutter-Tochter-Beziehung in den verschiedensten Lebensabschnitten, startete das Kleine Theater in Schallmoos in die 20er-Jahre. „Es geht um die verschiedenen Entwicklungen der Beziehung zwischen Mutter und Tochter in 57 Jahren. Die Tochter wird von drei bis 60 dargestellt und die Mutter zwischen 26 und 83“, erzählt Anita Köchl, die die Tochter verkörpert. Daniela Enzi spielt die Rolle der Mutter.

„Wir sind fast gleich alt, also wird schon viel Schminke auch im Spiel sein“, schmunzelt Köchl. Das Publikum wird auf eine bunte Zeitreise mitgenommen – Musik von den Rolling Stones, Abba, Falco und Lady Gaga spiegelt den Zeitgeist ebenso wider wie die zunehmende Vielfalt an Eissorten.

Frauen-Kabarettfestival im Jänner

Bereits diese Woche steht am 23. Jänner mit der Uraufführung „Mitterbachkirchen“ von Peter Blaikner die nächste Premiere auf dem Programm. „Es geht um eine Ortschaft, in der diverse Machenschaften passieren. Eine russische Oligarchin, dubiose Investoren und Agenturen kommen vor. Und ich möchte gerne anmerken, dass es Zeugen gibt, dass ich das Stück bereits 2018 verfasst habe. Also vor Ibiza", fügt Blaikner hinzu.

Ebenfalls im Jänner – und zwar im Rahmen des "Monats der Vielfalt" – steht das Kabarettfestival "Die Kabarett" auf dem Programm. Das Festival wird zum bereits vierten Mal gemeinsam mit dem Frauenbüro der Stadt veranstaltet. „Es ist das einzige deutschsprachige Festival, wo nur Frauen auftreten“, sagt Katharina Pichler, Organisatorin des Events.

Stück in Gebärdensprache

Sie verweist auf den zweiten Programmschwerpunkt im Monat der Vielfalt. Das Kabarett „Wenn Frauen fragen“ mit Edi Jäger wird auf Deutsch und in österreichischer Gebärdensprache (Dolmetscherin: Jutta Onrednik) aufgeführt. Partnerin des Projekts ist die Behindertenbeauftragte der Stadt Salzburg. Im Mai findet zum zweiten Mal das Festival "vugtagö" statt. Zusammen mit dem OFF-Theater wird das Theatereck Schallmoos mit zahlreichen Theater-Gastspielen aus ganz Österreich belebt und mutiert so zu einer Salzburger Theatermeile.

Gute Auslastung im Vorjahr

Was die Auslastung des Hauses betrifft, sei man mit 21.000 Besuchern im abgelaufenen Jahr sehr zufrieden. "Die Auslastung liegt bei 71 Prozent, das freut uns natürlich", so Blaikner. Das Haus finanziert sich zu gut zwei Drittel selbst durch Ticket-Einnahmen. Subventionen kamen von Stadt (100.000 Euro Jahresförderung) und Land Salzburg (65.000 Euro Jahresförderung).

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