30.000 Euro Kryptobetrug geklärt
Salzburger Polizei forscht mutmaßlichen Täter aus
Die Ermittlungen zu dem Betrugsfall sollen bereits seit Februar gelaufen sein. Damals wurde ein 43-jähriger Serbe aus Salzburg um 30.000 Euro gebracht. Er hatte sich im Herbst 2022 auf einer Trading-Plattform angemeldet. Nun konnte ein mutmaßlicher Täter ausgeforscht werden.
SALZBURG. Große Rendite wurden dem Opfer vorgegaukelt. So überwies er in einigen Tranchen knapp 30.000 Euro auf die Plattform. Der ausgeforschte 53-jährige Bulgare soll das Geld vom Krypto-Konto auf ein anderes Konto auf der Plattform transferiert haben. Die Summe wurde nun von den Ermittlern des Stadtpolizeikommandos sichergestellt.
Kein gutes Investment
Im September 2022 registrierte sich ein 43-jähriger Serbe aus Salzburg auf einer mutmaßlichen Investmentplattform für Kryptowährungen und Aktien. Er wurde daraufhin von unbekannten Personen telefonisch kontaktiert und zu den ersten Investitionen von einigen hundert Euro aufgefordert. Dabei wurden ihm große Gewinne versprochen. Nachdem er zu weiteren Zahlungen animiert wurde, transferierte der 43-jährige insgesamt knapp 30.000 Euro auf sein Konto auf der Plattform.
Die Ermittlungen
Ein nun der Polizei bekannter bulgarischer Staatsbürger (53) soll dann das Geld vom Krypto-Konto des Opfers auf ein anderes überwiesen haben. Seit Februar 2023 führte die Stadtpolizei Salzburg umfangreiche Ermittlungen bezüglich betrügerischer Krypto-Zahlungen. Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte das Konto des Bulgaren ausfindig gemacht und das Geld des 43-Jährigen sichergestellt werden. Nach dem mutmaßlichen 53-jährigen Täter wird nun gefahndet.
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