Sportlich
Stadt will zu mehr Bewegung und Sport im Alltag motivieren

Sabine Pichler ist Sportprojektkoordinatorin der Stadt Salzburg und für das Projekt "Bewegte Stadt" zuständig. | Foto: Lisa Gold
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Niederschwellige Sportmöglichkeiten – quer verteilt durch die Stadt – sollen die Menschen zu Bewegung animieren.

SALZBURG. Die ganze Stadt soll zum großen Bewegungs- und Fitnesspark werden und die Bevölkerung dazu motivieren, Bewegung und Sport in den Alltag zu integrieren – diesen Ansatz verfolgt das Projekt "Bewegte Stadt".

Zu Bewegung und Sport einladen 

Bewegungsinseln – quer verteilt durch die Stadtteile –, niederschwellige Workshops oder Kurse, das seien die wesentlichen Bausteine, wie die Sportprojektkoordinatorin der Stadt, Sabine Pichler, weiß. "Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten, die sie auf ihren täglichen Wegen frequentieren, sollen so gestaltet werden, dass sie zu Bewegung einladen. Dabei geht es um das Sichtbarmachen von bereits bestehenden Möglichkeiten, aber natürlich auch um den sukzessiven Ausbau", erklärt Pichler.

Bewegungsinseln und Calisthenics-Anlagen quer durch die Stadt verteilt - so das Ziel der "Bewegten Stadt".  | Foto: Lisa Gold
  • Bewegungsinseln und Calisthenics-Anlagen quer durch die Stadt verteilt - so das Ziel der "Bewegten Stadt".
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Man sei derzeit "auf einem guten Weg. Natürlich gibt es noch Luft nach oben, aber die ‚Bewegte Stadt’ ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern wird stetig weiterentwickelt und an die Bedürfnisse angepasst. Hier dient freilich auch das Sportleitbild als Basis, für das wir sowohl eine Befragung der Sportvereine als auch der Bevölkerung zum Nutzungsverhalten bei bestehenden Sportangeboten und zum Stellenwert von Sport und Bewegung durchgeführt haben", so Pichler.

Enge Zusammenarbeit mit Schulen

Angesichts zahlreicher Studien, die auf den Bewegungsmangel und damit einhergehende körperliche Beschwerden aufmerksam machen, liege es auch in der Verantwortung der Stadt, einen möglichst einfachen Zugang zur Bewegung für die Bevölkerung zu schaffen – insbesondere mit Schulen sei man hier in enger Zusammenarbeit, schildert Pichler.

Die ganze Stadt soll zum großen Bewegungs- und Fitnesspark werden und die Bevölkerung dazu motivieren, Bewegung und Sport in den Alltag zu integrieren – diesen Ansatz verfolgt das Projekt "Bewegte Stadt". | Foto: Lisa Gold
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"Wir haben heuer erstmals den Ice-Action-Day im Volksgarten erweitert und einen Tag speziell für die Schulen organisiert, die Nachfrage war sehr groß. Wir planen daher, diesen im nächsten Jahr auf zwei Tage auszuweiten. Im Sportzentrum Nord gibt es im Juni den Sport-Action-Day, das sommerliche Pendant dazu. Es geht hier darum, den Menschen die gesamte Bandbreite an Sportmöglichkeiten und Sportarten schmackhaft zu machen und sie zum Ausprobieren einzuladen", so Pichler.

Ähnliches erhofft sie sich auch von den neuen "Bewegten Sportnachmittagen", die ab elften April in Zusammenarbeit mit dem Asvö wöchentlich im Sportzentrum Nord stattfinden werden. "Dabei wollen wir gezielt Acht- bis Zwölfjährige ansprechen, die an diesen Nachmittagen die unterschiedlichsten Sportarten ausprobieren können. Und es gibt auch für die Begleitpersonen, also etwa Eltern oder Großeltern, ein sportliches Programm, von Pilates bis zu Nordic-Walking", schildert die Sportprojektkoordinatorin, die selbst am liebsten beim Laufen, Radfahren oder Wandern neue Energie tankt.

Mehr zum neuen Sportleitbild findet ihr hier:

Stadt stellt neues Sport- und Bewegungsleitbild vor
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