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UMFRAGE - Alles rund um den würzigen Bärlauch

- Wer wie Helene Moriggl einen Spaziergang im Wald unternimmt, wird es am Geruch merken: Der Bärlauch sprießt aus dem Boden. Und mit ihm jede Menge Ideen, wie man die Blätter verarbeiten kann.
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Die Gute Nachricht des Tages: im Wald sprießt jetzt der Bärlauch aus dem Boden. Wir zeigen, was man mit dem Blatt anstellen kann.

- Bärlauch-Vinaigrette: kleingehackten Bärlauch mit Salz, Pfeffer, Essig (oder Zitrone), Zucker, etwas Wasser und Olivenöl mischen. In einem Schraubverschlussglas hält sich die Vinaigrette ein paar Tage im Kühlschrank. Schmeckt gut zu Salaten oder Tomate, Mozzarella und Basilikum.
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SALZBURG. Die Sonne scheint durch die Bäume und die Luft riecht plötzlich nach Knoblauch. Der Duft ist das untrügliche Zeichen, dass irgendwo in der Nähe Bärlauch wächst. Und dort, wo er einmal heimisch geworden ist, breitet er sich üppig aus. Der Bärlauch ist also sozusagen eine Herdenpflanze und gehört zur Familie der Zwiebelgewächse.

- Bärlauch findet man gerne in schattigen Auwäldern und dicht gedrängt.
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Am liebsten wächst er in Auwäldern oder in der Nähe von Bachtälern. Jetzt im Frühling lassen sich die Blätter vielseitig verwenden. Später, wenn der Bärlauch blüht, lässt sich auch die sternförmige weiße Blüte – eingelegt in Essig – verwenden.

- Bärlauch-Pasta: schnell und einfach lassen sich die Bärlauch-Nudeln zaubern. Man kocht Nudeln (man kann auch Bandnudeln oder Makkaroni verwenden) und gibt sie in eine Pfanne mit Olivenöl und geschnittenem Bärlauch. Wer mag, kann etwas Pesto dazugeben. Salz, Pfeffer dazu – fertig.
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Bärlauch möglichst frisch verarbeiten
Die Blätter des Bärlauch weisen einen typischen Knoblauchgeruch auf und lassen sich leicht pflücken. Dabei sollte das Blatt abgezupft, aber nicht mit der Wurzel aus dem lockeren Boden gerissen werden.

- scharfes Bärlauch-Pesto: ruck-zuck ist dieses scharfe Pesto gemacht. Den Bärlauch schneiden und zusammen mit Salz, Pfeffer, Hartkäse oder Parmesan und Chiliöl kalt mit dem Stabmixer mixen. Man kann auch mit Basilikum, Zitrone, Petersilie und Pinienkernen verfeinern. Hält sich mehrere Wochen im Kühlschrank.
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Da der Bärlauch getrocknet nicht verwendet werden kann, verarbeitet man die Blätter am besten frisch. Sie halten allerdings ein paar Tage im Kühlschrank und lassen sich hervorragend einfrieren.
Bärlauch ist vielfältig einsetzbar
Gerade jetzt in der Frühjahrsküche ist der Bärlauch ein unverzichtbarer Begleiter. Geschnitten in Salaten, im Topfen oder auch in Nockerln oder Knödeln bringt er Abwechslung auf den Teller. Als Öl oder im Erdäpfelpüree lässt er sich ebenso verwenden wie als Topping beim Risotto oder ganz für eine Quiche.

- Bärlauch-Kartoffelsalat: klassisch als Beilage oder einfach so ist der Kartoffelsalat mit Bärlauch gemacht. Dazu Kartoffeln kochen, abschrecken und schälen. In kleine Scheiben geschnitten salzen, pfeffern und etwas Zucker hinzugeben. Essig oder Zitrone, Wasser und Öl mit geschnittenem Bärlauch unterrühren.
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Vorsicht vor Verwechslung
Vorsicht vor der Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und Herbstzeitlosen! Maiglöckchen haben einen dünnen Stiel und eine mattere grüne Blattfarbe, Herbstzeitlose ebenfalls eine etwas dunklere grüne Farbe und wachsen zudem ineinander gerollt. Im Zweifel lieber stehen lassen.

- Bärlauchsuppe: der Raffinesse der Bärlauchsuppe sind keine Grenzen gesetzt. Man kann viel mit verschiedenen Gewürzen spielen. Zwiebeln mit Zucker, Salz, Pfeffer und Öl anrösten, mit einen Schuss Essig ablöschen. Bärlauch dazu, mit Milch, Süßrahm oder Suppe auffüllen, köcheln lassen und pürieren.
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