Bildergalerie: "Die Stimme der Fische"
VGT demonstriert in Salzburger Altstadt

Mit einer Aktion in der Salzburger Altstadt wollte der VGT am Donnerstagnachmittag auf das Leiden der  Fische aufmerksam machen. | Foto: VGT Salzburg
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  • Mit einer Aktion in der Salzburger Altstadt wollte der VGT am Donnerstagnachmittag auf das Leiden der Fische aufmerksam machen.
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Zum diesjährigen Welttag für das Ende der Fischerei am 25. März, versuchte der Verein Gegen Tierfabriken (VGT) mit einer bundesweiten Aktion die Problematik der Fischerei in den Vordergrund zu rücken. In Salzburg taten sie dies am Alten Markt.

SALZBURG/ÖSTERREICH. "Fischers Fritz fischt KEINE Fische", so der VGT in einer Aussendung. Gerade die in Österreich beliebte Angelfischerei ist laut dem Verein sehr problematisch. Fischfang sei aber generell immer mit Tierquälerei und Tierleid verbunden, so die Aktivistinnen und Aktivisten. Um dies zu verdeutlichen, stellte eine mit einer Fisch-Maske verkleidete Aktivistin, gefangen in einem Fischernetz, gestern Nachmittag in der Salzburger Altstadt "das Leid von Fischen bei der Fischerei dar".

Gegen die Fischerei

Zum Welttag für das Ende der Fischerei gab es am Donnerstag, den 25. März, eine bundesweite Aktion des Vereins gegen Tierfabriken. Der Tag ist Teil einer weltweiten Kampagne unter dem Titel „Ein neuer Blick auf Fische“, die seit 2016 die öffentliche Aufmerksamkeit auf Wassertiere lenkt und ein Ende ihrer Ausbeutung fordert. Der VGT sieht sich selbst als "die Stimme der Fische".

Mit ihrer Aktion zum Welttag für das Ende der Fischerei, wollen die Aktivistinnen den Menschen einen neuen Blick auf die Wasserbewohner geben. | Foto: VGT Salzburg
  • Mit ihrer Aktion zum Welttag für das Ende der Fischerei, wollen die Aktivistinnen den Menschen einen neuen Blick auf die Wasserbewohner geben.
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Erich Schacherl vom VGT Kampagnenteam betont: „Ein neuer Blick auf Fische ist längst schon notwendig. Es ist beispielsweise mehrfach wissenschaftlich bewiesen, dass Fische Schmerzen empfinden und leidensfähig sind. Dennoch werden sie nach wie vor wie leblose Objekte be- und misshandelt. Bei allen Formen des Fischfangs, auch bei der Angelfischerei. Damit muss Schluss sein. Dafür setzt sich der VGT ein.“

Aktion in Salzburg

In Salzburg versuchte man die problematischen Aspekte der Fischerei mit einer besonderen Aktion in den Vordergrund zu rücken. Eine als Fisch im Netz verkleidete Aktivistin positionierte sich am Alten Markt in der Altstadt, umringt von ihren Mitstreitern, die Passantinnen und Passanten mit Flugblättern über das Thema informierten.

Die Bestimmungen des Tierschutzgesetzes gelten für die Ausübung der Fischerei nicht. Deshalb sind sie aus Sicht des VGT tierquälerische Praktiken. Das bei der Angelfischerei verursachte Leiden von Fischen gelte somit einfach als normal. Mehr als 400.000 Fischerinnen und Fischer üben die Fischerei mit einer Angel aus. In Summe holen sie jedes Jahr laut dem VGT Hunderttausende Fische aus den heimischen Gewässern.

Aus Sicht des VGT ist es sehr problematisch, dass das Tierschutzgesetz nicht für die Fischerei gilt. | Foto: VGT Salzburg
  • Aus Sicht des VGT ist es sehr problematisch, dass das Tierschutzgesetz nicht für die Fischerei gilt.
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 „Die meisten Menschen denken, Angelfischerei ist ein nettes Hobby. Das stimmt nicht. Angelfischerei ist aus Sicht des VGT eindeutig Tierquälerei. Beim Angeln werden den Fischen Schmerzen, Leiden, Schäden, Stress und Angst zugefügt“, so Erich Schacherl vom VGT.

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