Absolute für FSG
AK-Wahl: FSG mit Peter Eder hält klar absolute Mehrheit
SALZBURG (lg). Mit leichten Verlusten, aber dennoch klar kann die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit Peter Eder die absolute Mehrheit in der Arbeiterkammer Salzburg halten.
Die FSG kommt nach vorläufigem Ergebnis auf 65,04 Prozent und verliert damit vier Prozentpunkte, auf Platz zwei landet mit 14,28 Prozent die schwarze FCG/ÖAAB-Fraktion, die drei Prozentpunkte zulegen kann. Auf dem dritten Platz liegen die Freiheitlichen Arbeitnehmer, sie kommen auf 12 Prozent.
Noch nicht mitgerechnet sind die Wahlkarten, die erst am Freitag (8. Februar), abgeschickt wurden.
SPÖ hofft jetzt auf Rückenwind
Arbeiterkammer-Präsident Peter Eder zeigte sich ob des Ergebnisses "hocherfreut. Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis."
Salzburgs SPÖ-Chef Walter Steidl gratulierte ebenso: „Ich gratuliere Peter Eder von ganzem Herzen zu diesem hervorragenden Ergebnis. Als starker Präsident wird er auch in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass die Arbeiterkammer eine starke Vertretung der Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bleibt“, so Steidl.
SPÖ-Vizebürgermeister Bernhard Auinger hofft auf Rückenwind durch dieses Ergebnis: "Diese Wahl ist für uns Bestätigung und Rückenwind zugleich dafür, dass es in Salzburg eine Politik mit Herz braucht. Peter Eder und ich werden uns gemeinsam für alle Menschen einsetzen und niemanden zurücklassen. Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Peter Eder und seinem Team“, betont Auinger.
LH Haslauer gratuliert FCG/ÖAAB
Erfreut über die Zugewinne der FCG/ÖAAB-Fraktion zeigt sich auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer in einer ersten Reaktion. „Ich freue mich, dem gesamten Team der Liste ÖAAB/FCG rund um Spitzenkandidaten Hans Grünwald und ÖAAB Obmann LAbg. Karl Zallinger zu diesem guten Wahlergebnis bei den Wahlen zur Salzburger Arbeiterkammer gratulieren zu können. Ein Plus von rund dreieinhalb Prozent und die Rückeroberung des zweiten Platzes sind eine tolle Leistung und ein deutliches Zeichen, dass das gesamte Team einen tollen Wahlkampf führte und auf die richtigen Themen gesetzt hat", sagt Haslauer.
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