„Ganz konkrete Anliegen“
Vierte Runde der Stadtteilgespräche fand dieses Mal in Aigen statt
SALZBURG. Unter dem Titel „Sicher und Sauber“ unternehmen die Verantwortlichen der Stadt Salzburg zum inzwischen vierten Mal eine Tour durch sämtliche Stadtteile der Mozartstadt, um sich die Wünsche und Anliegen der Bewohner persönlich anzuhören. Letzte Station war Aigen.
Manches ist schnell gelöst
„Bei den Stadtteilgesprächen geht es um ganz konkrete Anliegen“, erklärt Bürgermeister-Stellvertreter Harald Preuner. In Aigen waren dies etwa eine zerstörte Glaswand am Bushäuschen beim Bahnhof Aigen, eine ständig verschmutzte Unterführung, welche Tag für Tag von vielen Schulkindern auf ihrem Weg zur Volksschule Aigen benutzt werden muss, und einmal mehr die Hinterlassenschaften des besten Freundes des Menschen. Während sich einige Probleme im Handumdrehen lösen lassen – das Bus-häuschen ist beispielsweise bereits repariert –, fallen andere schlichtweg nicht in die Kompetenz der Stadtverantwortlichen: „Die Unterführung liegt in der Zuständigkeit der ÖBB. Mehr als ständig darauf aufmerksam zu machen, können wir in diesem Fall leider auch nicht“, so Baustadträtin Claudia Schmidt.
Laut einem Kontrollamtsbericht drehen sich die meisten Bürgeranliegen aber um das Thema Sicherheit. Die Polizei hat deshalb bereits zugesagt, ihre Präsenz so weit wie möglich zu verstärken.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.