In zehn Salzburger Gemeinden kommt Norbert Hofer auf mehr als 50 Prozent der Stimmen
Die Details des vorläufigen Endergebnisses der Bundespräsidentenwahl 2016 zeigen, dass FPÖ-Kandidat und klarer Wahlsieger Norbert Hofer in allen 119 Salzburger Gemeinden klar die Nase vorn hat. Auf mehr als 50 Prozent kommt Hofer in in zehn Gemeinden: Viehofen (57,0 Prozent – das ist sein landesweit bestes Ergebnis), in Filzmoos, Muhr, Werfenweng, Thomatal, St. Martin im Tennengebierge, Unternberg, St. Andrä im Lungau, St. Michael im Lungau und Zederhaus. Sein "schlechtestes" Ergebnis – mit 29,7 Prozent immer noch Platz eins – erreicht er in Elsbethen.
Die Flachgauer Gemeinde Elsbethen ist gleichzeitig jene Gemeinde, in denen Irmgard Griss ihr bestes Salzburg-Ergebnis einfährt: 24,0 Prozent der Wähler aus Elsbethen haben ihr Kreuzerl bei der parteiunabhängigen Kandidatin gemacht. Am wenigste Stimmen erreichte Griss in Tweng (8,2 Prozent).
Alexander Van der Bellen kam mit 27,3 Prozent der Stimmen in der Stadt Salzburg auf sein bestes Ergebnis im Bundesland Salzburg. In 29 weiteren Gemeinden landete er auf Platz zwei. Am schlechtesten schnitt der von den Grünen unterstützte Kandidat in Muhr mit nur 3,0 Prozent.
SPÖ-Kandidat Rudolf Hundsdorfer kommt in Schwarzach im Pongau mit 25,3 Prozent auf sein höchstes Ergebnis, in Werfenweng mit nur 3,0 Prozent auf sein schlechtestes.
ÖVP-Kanidat Andreas Khol schaffte es in Salzburg in immerhin 54 Gemeinden auf den zweiten Platz hinter Hofer. Sein bestes Ergebnis erzielt er mit 28,9 Prozent in Göming, sein schlechtestes mit 5,1 Prozent in Bürmoos.
Richard Lugner wiederrum erhielt in Rußbach am Pass Gschütt seine Spitzenmarke von 5,2 Prozent, in Tweng erhielt er keine einzige Stimme.
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