Singen im „Land der aufgehenden Sonne“
Mozartchor Salzburg unternimmt Chorreise nach Japan
SALZBURG (red). Kürzlich unternahm der Mozartchor Salzburg gemeinsam mit dem St. Andreas Chor Berchtesgaden eine Konzertreise nach Japan.
Der Stiftskapellmeister von Berchtesgaden, Stefan Mohr, Leiter beider Chöre, hatte mit seiner japanischen Ehefrau Misako die Reise vorbereitet und organisiert. Insgesamt 68 Teilnehmer beider Chöre begaben sich auf die Reise in das Land der aufgehenden Sonne.
Erste Station in Tokyo
In der Hauptstadt Tokyo, der ersten Station der Reise, konnten die beiden Chöre den Gottesdienst am Sonntag in der Kathedrale mitgestalten. Eigens für diesen Gottesdienst studierten die Choristen Kirchenlieder in japanischer Sprache ein, die gemeinsam mit dem Sekiguchi Cathedral Choir in der Messe gesungen wurden. Nach dem Gottesdienst schloss sich ein kleines Konzert an, bei dem die Messe brève von Leo Delibes sowie Teile aus dem Requiem von Gabriel Fauré gesungen wurden.
Deutsche Volkslieder in Japan
Sehr herzlich wurden die Chöre danach im Köln-Room empfangen und bewirtet und man sang auf besonderen Wunsch der japanischen Gastgeber gemeinsam deutsche Volkslieder.
Von Salzburg nach Sakurai
Auf der letzten Station in Sakurai waren die Chöre Gäste beim ersten Mahoroba-International-Musikfestival und führten gemeinsam mit 70 weiteren japanischen Choristen sowie dem Telemann-Ensemble als Orchester im Abschlusskonzert unter der Leitung von Stiftskapellmeister Stefan Mohr das Requiem von Gabriel Fauré auf.
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