dm will mehr sein als nur der Drogerie-Händler

Foto: dm/Franz Neumayr/MMV

Gleich vier Mal habe man im mit Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr bei dm magische Grenzen überschritten, berichtete Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung stolz: "Erstmals kletterte der Umsatz in Östereich auf mehr als 800 Millionen Euro (plus fünf Prozent), zusammen mit den verbundenen Ländern in Südosteuropa wurde die zwei Milliarden Euro Grenze überschritten. Und dm Deutschland erzielte erstmals mehr als sieben Milliarden Euro Umsatz, macht unterm Strich mehr als neun Milliarden Euro Umsatz für den gesamten Konzern."
Erreicht habe man das – und nun sprechen wir wieder von Österreich – durch Qualitätsverbesserungen in den Filialen: Um 33 Millionen Euro wurden 60 von insgesamt 388 der österreichischen Filialen komplett erneuert, vier kamen neu dazu
– darunter übrigens eine in Anif und eine weitere in der Shopping Arena in der Stadt Salzburg. Im kommenden Jahr sollen weitere 80 Filialen erneuert werden.

Investiert hat das Unternehmen auch in seine Preise – in den vergangenen zwölf Monaten wurden rund 3.700 Preise "dauerhaft preisgesenkt", wie Engelmann betont. Darin – und in der starken Marktposition des Unternehmens – laut Marktforscher Liesen ist dm die mit Abstand stärkste Marke im österreichischen Drohgeriefachhandels sieht er das Erfolgsrezept des Drogeriehändlers und Dienstleisters. "Das hat etwas mit Vertrauen zu tun", so Engelmann.

Engagement abseits des Verkaufens

Neben seinem eigentliche Geschäft betrachte sich das Unternehmen auch als Teil der Gesellschaft. "Da gehört Verantwortlichkeit und Einbeziehung der Mitarbeiter dazu." Mit der dm Flüchtlingshilfe etwa haben dm-Kunden bisher Waren zum Einkaufspreis im Wert von 500.000 Euro gekauft – diese werden an Caritas und Diakonie zur Flüchtlingsbetreuung weitergeleitet. Bereits seit Jahren spendiert dm seinen Mitarbeitern einen zusätzlichen Urlaubstag – der für soziales Engagement zur Verfügung steht. Und: Auch in Sachen Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt dm vorne mit dabei. So gibt es etwa seit einigen Jahren die Möglichekit, Führungspositionen auch in Teilzeit auszuüben.

"Es steht nicht imme rim Vordergrund, dass sich etwas rechnet, aber wir vertrauen darauf, dass es zum Gesamterfolg beitragt", betont Engelmann. Und: Es gebe auch unveräußerliche Werte, und dazu zähle das Engagement in der Flüchtlingshilfe. "Wenn uns dann Mitarbeiter schreiben, dass sie stolz darauf sind, bei dm zu arbeiten und wenn wir sehen, dass wir eine sehr niedrige Fluktuationsrate haben – dann können wir das vielleicht unserem gesamtgesellschaftlichen Denken zurechnen", erklärt Engelmann.

dm Salzburg

Zurück zu ein paar Zahlen: Im Bundesland Salzburg erwirtschaftete dm einen Umsatz von 64 Millionen Euro, betreibt 32 Filialen und hat 382 Mitarbeiter. Jene in der Zentrale in Wals kommen da noch dazu – das sind weitere 374 Mitarbeiter.

Bio und regional

Im kommenden Jahr will das Unternehmen mit 25 Eigenmarken sein Trocken-Ernährungssortiment weiter ausbauen. Man wolle weiter, aber nicht mehr nur auf Bio setzen (bis Jahresende soll es rund 200 dmBio-Eigenmarken-Artikel geben) sondern zunehmend regionale Produzenten ins Regal bringen – bis Ende Dezember werden das 50 bis 60 österreichische Bioprodukte sein.

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