24 Standorte in Salzburg

Hypo setzt auf Digitalisierung und Regionalisierung

In den vergangenen Monaten hat sich der Trend zum kontaktlosen Bezahlen deutlich verstärkt. Bei der Hypo Salzburg will man die digitalen Zahlungsverkehrsinstrumente weiter ausbauen.

SALZBURG. Die Hypo Salzburg hat im Jahr 2020 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 7,8 Millionen Euro erzielt. Damit liege man deutlich über dem Vorjahr, wie der Generaldirektor der Hypo Salzburg, Helmut Praniess, berichtet. "Aufgrund der Coronapandemie wurden in der Bilanz vorsichtshalber erhebliche Vorsorgen für allfällige Kreditausfälle getroffen", so Praniess. 1.100 Kunden der Hypo Salzburg wurden bisher mit Stundungen und Überbrückungsfinanzierungen unterstützt, knapp zwei Drittel davon sind Privatkunden. "Wir wollen unsere Kunden in dieser sehr angespannten Zeit wirksam unterstützen", sagt Praniess.

In den Regionen Salzburgs vertreten

Er rechne aufgrund der wirtschaftlichen Struktur in Salzburg, die stark auf Familienunternehmen fußt, nicht mit einer großen Insolvenzwelle in Salzburg. Diese Rückmeldung erhalte er auch von den Beratern in den einzelnen Filialen im Bundesland, erklärt Praniess. 

Sicherlich verstärkt wurde durch die Coronapandemie auch der Trend zur Digitalisierung. So sei der Trend zum kontaktlosen Bezahlen deutlich gestiegen.

"Zahlungen mit Debitkarten sind im letzten Jahr um rund 13 Prozent gestiegen, Kundenaufträge über ‚Mein ELBA’ um rund acht Prozent. Diese Entwicklung ist natürlich ein Turbo für den weiteren Ausbau der digitalen Zahlungsverkehrsinstrumente“, betont der Generaldirektor.

Neben der Digitalisierung will die Hypo Salzburg den Fokus weiter auf die Regionalisierung richten. Dazu wird in die Stärkung und den Ausbau der Standorte investiert. Insgesamt verfügt die Hypo über 24 Standorte im gesamten Bundesland, derzeit wird der Umbau der Filiale im Zentrum von Hallein fertiggestellt.

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