Burgen und Schlösser finanzieren sich selbst

Detailarbeit an historischer Substanz | Foto: Landespressebüro
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SALZBURG (lin). Die Festung Hohensalzburg, die Residenz zu Salzburg, die Erlebnisburg Hohenwerfen und das Burgerlebnis Mauterndorf haben eines gemeinsam. Sie sind bei den Besuchern beliebt und sie sind wirtschaftlich kerngesund. In allen Liegenschaften
konnten im laufenden Tourismusjahr neue Besucherrekorde verzeichnet
werden. Die Festung Hohensalzburg werden bis Jahresende 2017 rund 1,2 Millionen Menschen besucht haben. Der prognostizierte Umsatz für alle Liegenschaften beläuft sich für das Jahr 2017 auf stolze 9,5 Millionen Euro. Positive Bilanz auch in der Residenz zu Salzburg: 25 Jahre dauerten die Restaurierungsarbeiten – allen voran der Prunkräume – die im Sommer erfolgreich abgeschlossen wurden.

Bauten finanzieren sich selbst

Das Investitionsvolumen für die Residenz-Sanierung in der Höhe von über 7,2 Millionen Euro stammt ausschließlich aus dem Budget der Salzburger Burgen und Schlösser Betriebsgesellschaft, zum größten Teil aus den Einnahmen der Residenz selbst.
„Der neue Besucherrekord in allen Liegenschaften beweist, dass die Strategien, um die wir uns jahrelang bemüht haben, zum Erfolg führen“, freut sich Mag. Maximilian Brunner, Geschäftsführer der Salzburger Burgen und Schlösser Verwaltung. „Damit ist eine neue Bestmarke von insgesamt 1,4 Millionen Besuchern bis zum Jahresende realistisch.“ Die Gründe dafür lassen sich unter anderem auf das innovative Ticket-System auf der Festung Hohensalzburg, auf die Sonderausstellung „Leonardo da Vinci“ in Werfen (bis 2019) und auf die Verkaufssteigerungen von All-Inklusive-Karten wie etwa der LungauCard zurückführen. Bei der Herkunft der Besucher zeigte sich 2017 ein deutliches Plus bei innereuropäischen Gästen: Auf der Festung Hohensalzburg konnte aber auch eine starke Zunahme von Touristen aus den USA und Asien verzeichnet werden. Rund 32 Prozent aller Festungsbesucher kommen aus Österreich und Deutschland.

Rekorde bei den Mieten

Der für die Salzburger Burgen und Schlösser ressortzuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl freut sich angesichts der neuen Eigentumsverhältnisse besonders über die Erfolge: „Seit Juli diesen Jahres ist die Festung Hohensalzburg wieder im Besitz des Landes Salzburg und die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, welch großen Wert das Salzburger Wahrzeichen für den Tourismus hat.

Sanieren ohne Ende

Also nächstes sollen Teile der Festung barrierefrei zugänglich werden. Außerdem wird das Zeughaus im Burghof in Stand gesetzt. Der Innenhof der Residenz soll umgestaltet werden, und mit der Sanierung der Burgkapelle in Mauterndorf wurde bereits im Sommer gegonnen. Man bemerkt: Burgen und Schlösser sind ein Fass ohne Boden. Zum Glück sind sie gut besucht. 

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