Fischotter erobern sich die Salzach und ihre Nebenbäche zurück
VIDEO – Wilde Stadt: Wo sich Fischotter in der Salzburger Landeshauptstadt wohl fühlen
Lange Jahrzehnte galten sie als ausgerottet, aber seit ein paar Jahren sieht man immer wieder Fischotter in Salzburg. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und daher nur selten zu entdecken. Wer genau hinsieht, der findet aber ihre Spuren: Vor allem an den Zuläufen der Salzach hinterlassen sie ihre Losungen.
Gemeinsam mit Hannes Augustin vom Salzburger Naturschutzbund hat sich das Stadtblatt auf die Fersen der Tiere geheftet. Das Ergebnis des Lokalaugenscheines: Besonders wohl fühlen sie sich offenbar am Alterbach. Kein Wunder, ist dort der Fischbestand doch besonders hoch. Hannes Augustin: Vor allem Weißfische gibt es hier genug – die sind für sie Fischerei weniger interessant, aber die Fischotter haben viel für sie übrig."
Wo sich die Fischotter in Salzburg wohl fühlen
Übrigens: Wer sichergehen will, dass er einen Fischotter auch tatsächlich zu Gesicht bekommt, dem sei der Besuch des Zoo Salzburg ans Herz gelegt. Dort vergnügen sich Aaaron und Baba gemeinsam beim plantschen im Wasser oder verstecken sich in Höhlen. Weil sich die Tiere besonders abends gerne zeigen, eignet sich der Besuch des Nachtzoos (4. August bis 9. September, Fr und Sa hat die Kassa bis 21 Uhr geöffnet, der Zoo schließt um 22.30 Uhr).
Lust auf mehr "Wilde Stadt"? Hier geht's zu unserem Video überFeuersalamander in der Stadt Salzburg
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