Hunger auf Kunst und Kultur

Gerard Es, Brigitte Buchacher, Landesrat Heinrich Schellhorn, Monika Wagner, Thomas Randisek und Robert Buggler, mit dem Erkennungszeichen der Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur". | Foto: LMZ/Neumayr/Leo
  • Gerard Es, Brigitte Buchacher, Landesrat Heinrich Schellhorn, Monika Wagner, Thomas Randisek und Robert Buggler, mit dem Erkennungszeichen der Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur".
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SALZBURG (sm). Seit mehr als zehn Jahren besteht die Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" und ermöglichte bisher mehr als 70.000 Salzburgern einen kostenlosen Besuch von Kultureinrichtungen. Immer mehr Salzburger Kulturhäuser und -initiativen schlossen sich der Aktion an. Mittlerweile bieten 74 Kulturinstitutionen im Bundesland Salzburg einen freien Zugang zu Kunst und Kultur.

"Wir bekommen stets sehr gute Rückmeldungen von Menschen, die den Kulturpass nutzen. Darunter sind viele Familien mit Kindern", so Brigitte Buchacher von der Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur".

Kulturpass ermöglicht kostenlosen Eintritt

Mit dem Kulturpass erhalten sozial benachteiligte Menschen freien Eintritt in zahlreiche kulturelle Einrichtungen. Den Ausweis können Menschen beantragen, die gerne Kultur genießen wollen, es sich aber im Moment nicht leisten können: z.B. Personen und Familien, deren Einkommen unterhalb der Armutsgrenze liegt, Mindestsicherung oder eine Ausgleichszulage beziehen.

Um den Kulturpass beantragen zu können, braucht man einen aktuellen Einkommensnachweis und einen amtlichen Lichtbildausweis. Der Kulturpass ist ein Jahr und nur in Verbindung eines Ausweises gültig.

Leistbares Angebot von Kultur als langfristiges Ziel

"Ohne Initiativen wie diese wäre Salzburg um vieles ärmer. Solange es Menschen gibt, die sich den Zugang zur Kultur kaum oder gar nicht leisten können, braucht es Initiativen wie den Kulturpass. Die hohen Nutzungszahlen des Kulturpasses zeigen auf, dass viele Menschen auf dieses Angebot angewiesen sind, um am kulturellen Leben teilhaben zu können.

Unser langfristiges Ziel muss daher sein, Kultur leistbarer zu machen und kostenlose Angebote in Kultureinrichtungen zu schaffen - wie das etwa beim Salzburger Museumswochenende schon passiert. Ich bedanke mich bei allen Kultureinrichtungen, die sich der Aktion angeschlossen haben", so Landesrat Heinrich Schellhorn.

Aktion Hunger auf Kunst und Kultur unterstützen

Es gibt die Möglichkeit in jeder Kultureinrichtung, die Partner der Aktion "Hunger auf Kunst und Kultur" ist, durch direkte finanzielle Spenden an der Abendkassa oder in einer Spendenbox für „Hunger auf Kunst und Kultur“ zu unterstützen.


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