"Süß oder scharf?" - Keine Frage für die Mozartkugel
VIDEO - Norbert Fürst erzeugt die vielleicht besten Pralinen der Welt
SALZBURG (lin). Begonnen hat alles mit Paul Fürst. Dieser Konditor hat in Wien, Budapest, Paris und Nizza gearbeitet und im November 1884 in der Salzburger Brodgasse 13 eine "Conditorei am Marktplatz" eröffnet. 1891, zum hundertsten Todestag von Mozart, hat er eine Praline kreiert, die Weltberühmtheit erlangen sollte und noch heute zum Beliebesten zählt, was mit Marzipan und Schokolade erzeugt werden kann. Sein Urenkel, Norbert Fürst, ist heute 63 und hat sich mit dem Stadtblatt am Würstelsatnd zu "süß oder scharf?" getroffen.
Blöde Frage
Natürlich kommt bei der handgemachten, aus Marzipan, Nougat und Schokolade komponierten original-Mozartkugel aus der Fürst´schen Küche nur süß in Frage. Die Würstel von "Süß oder scharf"-Gastgeberin Tini Verma verschmäht er dennoch nicht.
Kein Karajan-Staberl
Es gibt den Bach-Würfel, das Dopper-Konfekt oder die Paris Lodron-Trüffel. Aber der Salzburger Diregent ist bisher n icht in Marzipan gegossen worden. "Das liegt daran, dass Namen bis 70 Jahre nach dem Tod eines Menschzen rechtlich geschützt sind", sagt der Mozartkugel-Fürst, der die Verantwortung für die "Originale" vor zwei Jahren an seinen Sohn übertragen hat.
Die vorige "Süß oder scharf?"-Serie verpasst? Hier ist sie...
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