Preis für viel Beton
Haus der Volkskulturen wurde mit Betonpreis ausgezeichnet
SALZBURG (sm.) Kaum ein halbes Jahr eröffnet, wird das als architektonisches Schmuckstück bezeichnete Haus der Volkskultur ausgezeichnet. Der Güteverband Transportbeton hat dem Haus den "Betonpreis" verliehen.
Die fünfköpfige Fachjury sagt über das prämierte Haus "ein beispielgebendes Projekt eines öffentlichen Auftraggebers, ein mutiges Gebäude mitten in die beengte Situation der Stadt zu stellen."
Hausfassade der Volkskultur - lebendige Architektur
Für rund 4,8 Millionen Euro hat das Land Salzburg nach den Plänen von Architekt Max Rieder das Haus der Volkskultur errichtet. Der Mehrwert der Architektur liegt in dem ungewöhnlichen Äußeren. Dem Betrachten stehen verschiedene Interpretationsmöglichkeiten zur Verfügung. Manche werden eine Orangerie, ein Gewächshaus, eine Felswand, einen Heuschober oder einen Feldstadel in der Architektur erkennen. Die weiße Wand des Eingangsbereichs zeigt mit Neonschrift das Innenleben des Hauses an.
Lichtdurchflutetes Innere im Haus der Volkskultur
Das lichtdurchflutete Atrium im Inneren soll stellvertretend für einen natürlichen Austausch in kultureller und kommunikativer Art stehen. Das hereinfallende Tageslicht lässt lebendige Schattenwürfe entstehen. Es ist angedacht, dass sich im Laufe der Zeit das Haus der Volkskulturen - wie das Verständnis der Kultur selbst verändern soll.
____________________________________________________________________________________
Du möchtest über Stories in deinem Bezirk informiert werden?
Melde Dich zum kostenlosen "Whats-App“-Nachrichtendienst der Bezirksblätter Salzburg an! Alle Infos dazu gibt’s hier: meinbezirk.at/1964081.
ACHTUNG: Erst nach erfolgreich übermittelter Start-Nachricht ist der Dienst aktiv!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.