Schnitt für Schnitt lernen, wie man richtig kocht
- Kochlehrling Fabian Masser mit Küchenchef Mario Rautner im Seniorenhaus Liefering.
- Foto: Stadt Salzburg / K. Schupfer
- hochgeladen von Sabrina Moriggl
Fabian Masser ist von seiner Kochlehre im Seniorenwohnhaus Liefering begeistert.
SALZBURG (sm). "Das ist nicht so stressig wie in einem À-la-carte-Betrieb", sagt der 16-Jährige über seine Lehrstelle. "Gern mach’ ich grad’ Spätzle. Das Kochen hat mir schon daheim getaugt, dabei hab’ ich viel Spaß", strahlt Fabian. Küchenchef Mario Rautner zeigt dem Jungkoch von der Suppe bis zur Nachspeise, wie man kocht. Fabian lernt dadurch von der Basis weg, wie man Speisen zubereitet. Ein Wissen, mit dem er auf der ganzen Welt arbeiten kann. "Es gibt nichts Fertiges oder Halbfertiges, auch keine Geschmacks- oder Konservierungsstoffe. Wir bietet den Bewohnern eine gutbürgerliche Küche: regional, saisonal und frisch", sagt Rautner.
Lehrlingsmangel in der Gastronomie
In der Kochbranche herrscht massiver Lehrlingsmangel. "Diese Lehre ist nicht einfach. Da muss man viele Entbehrungen ertragen. Vor allem ist es sehr schwer, die Sozialkontakte aufrecht zu erhalten", sagt Küchenchef Mario Rautner über die Schwierigkeiten der Gastronomie.
Lehrstelle der Stadt Salzburg als Koch
Das Seniorenhaus Liefering bietet geregelte Arbeitszeiten, die ein Monat im Vorhinein planbar sind. Der Lehrberuf "Koch" wird von der Stadt Salzburg für die städtischen Seniorenwohnhäuser angeboten.
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