Wo gibt es die besten Weihnachtskekse?
Chef-Patisseuse Teresa Schimke kostete sich mit den Stadtblatt-Testern durch sechs Keksteller.
Oft haben wir durch unseren stressigen Alltag keine Zeit, selber Kekse zu backen. Um nicht auf die industriell gefertigten Kekse zurückgreifen zu müssen, bietet die Mozartstadt eine Vielzahl an Möglichkeiten. In der Vorweihnachtszeit kann man in fast jeder Bäckerei und Konditorei Weihnachtskekse kaufen. Um herauszufinden, wo man die besten Kekse kaufen kann, haben sich die Stadtblatt-Tester Hilfe aus dem Restaurant Döllerer aus Golling geholt. Die Chef-Patisseuse Teresa Schimke testete mit den Stadtblatt-Testern die Kekse blind und kürte den Sieger.
Sechs Keksteller im Test
Aus sechs Bäckereien und Konditoreien wurden die gemischten Keksteller auf Geschmack, Optik und Vielfalt getestet. Alle Keks- teller waren mit vielen Sorten bestückt und versetzten unseren Geschmacksinn in vorweihnachtliche Stimmung. Zur besseren Vergleichbarkeit verstehen sich die Preise in den gelben Kästchen pro 100 Gramm.
Sieger ist Café Engljähringer
Sowohl vom Geschmack als auch vom Preis hob sich der Keksteller des Café Engljähringer von den anderen ab. Der liebevoll angerichtete Teller punktete durch eine geschmackliche Vielfalt und die handwerklich gut gemachten Kekse. Die Zutaten waren gut abgestimmt und überzeugten geschmacklich auf ganzer Linie.
Bäckerei Ursprung
Keksteller gab es zu 200g zum Preis von 7,00 €
Fazit: Die Keks-Auswahl punktet durch Vielfalt und guten Geschmack. Leider überzeugten die Kokosbusserl die Chef-Patisseurin so gar nicht: "Die sind zu trocken und schmecken fade."
Café Engljähringer
Keksteller gab es zu 250g zum Preis von 9,50 €
Fazit: Eine vielfältige und klassische Auswahl an Weihnachtsgebäck. Die Kekse waren so wie sie sein sollen und schmeckten hervorragend. "Alle Zutaten spielen wunderbar zusammen", so die Expertin.
Bäckerei Holztrattner
Keksteller gab es zu 250g zum Preis von 10,00 €
Fazit: Der erste Eindruck unserer Expertin Teresa Schimke: "farbenfrohe Keks-Auswahl, aber viel zu große Kekse." Geschmacklich waren alle Kekse ordentlich gemacht, aber eher durchschnittlich.
Konditorei Fürst
Keksteller gab es zu 400g zum Preis von 19,00 €
Fazit: Dieser Teller bot die meiste Auswahl. Optisch konnte man sofort sehen, dass die Kekse sehr aufwendig hergestellt wurden. Leider schmeckte man in allen Keksen die gleichen Zutaten heraus. Dennoch empfehlenswert.
Bäckerei Flöckner
Keksteller gab es zu 250g zum Preis von 11,89 €
Fazit: Die Bäckerei Flöckner ging mit einer kleinen Auswahl an Vollkornkeksen an den Start. Optisch sah das Gebäck wenig weihnachtlich aus. Auch vom Geschmack her waren die Kekse eher trocken und es fehlte der Zucker.
Konditorei Ratzka
Keksteller gab es zu 250g zum Preis von 15,50 Euro
Fazit: Der Teller glänzte mit einer witzigen und geschmackvollen Kekskreation. "Die Kekse sind geschmacklich vollkommen in Ordnung, nur die Vanillekipferl schmecken nach nichts", so Teresa Schimke.
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