Salzburger Aktionistas unterstützen Frauen-Volksbegehren

Ines Grössenberger, Alexandra Schmidt, Lena Jäger und Barbara Lea Schubert. | Foto: Aktionistas Salzburg
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SALZBURG (lg). Initiatorinnen des Frauenvolksbegehrens sammeln ab 12. Februar Unterstützungs-Unterschriften, damit das Volksbegehren überhaupt stattfinden kann. In Salzburg sind 1.000 Unterschriften das Ziel. Die Salzburger Aktionistas, werden am 12. Februar um 10 Uhr gemeinsam im Schloss Mirabell ihre Unterschrift abgeben. Jeder, der das Frauen-Volksbegehren unterstützen will, kann bei seinem Gemeindeamt eine Unterstützungserklärung abgeben.

Mehr Frauen in Führungsfunktionen

Die Aktivistengruppe fordert auch in Salzburg die rechtliche, ökonomische und soziale Gleichstellung der Geschlechter. "Ich kann nicht akzeptieren, dass der Anteil an Frauen in politischen Gremien verschwindend gering ist. Ich kann nicht verstehen, warum es mehr weibliche Absolventinnen an Universitäten gibt, aber der Anteil an Frauen in Führungsfunktionen und auf Vorstandsebene dann verschwindend gering ist. Daher braucht es das Frauen-Volksbegehren", betont Barbara Lea Schubert, die den Salzburger Aktionistas angehört. „Wenn Frauen über ein Viertel weniger Einkommen zur Verfügung haben als Männer, dann ist das nicht gerecht. Ökonomische Unabhängigkeit und Existenzsicherung ermöglicht erst ein frei gestaltbares Leben", meint Barbara Sieberth, Landtagsabgeordnete der Grünen.

Auch Thomas Schuster, Sozialarbeiter und Geschäftsführer des Verein Spektrum , betont: "Männer sind gefordert und eingeladen, sich von einschränkenden alten Rollenbilder zu lösen und eigene Wege zu gehen. Ich bin bei beiden Kindern in Elternkarenz gegangen, die Bindung zu meinen Kindern war und ist mir wichtig. Das fördere ich auch in unserem Verein. Ich wünsche mir ein erfolgreiches Frauen-Volksbegehren, denn Gerechtigkeit -auch zwischen den Geschlechtern- trägt zu einer friedvollen Gesellschaft bei, in der ich leben möchte.“

Stammtisch und Abgabe der Unterschriften

Die Salzburger Aktionistas planen auch zusätzliche Programmpunkte, so etwa beim Stammtisch "Damma wos", der am 19. Februar sowie am 5. und 19. März jeweils um 18 Uhr im Sternbräu stattfindet. Auch in den Bezirken sind die Aktionistas mit den Frauennetzwerken in Verbindung, die eigene Veranstaltungen organisieren werden.
Danach wird das Frauen-Volksbegehren beim Innenministerium zur Einreichung gebracht.

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