Christine Steger ist Salzburgs GRÜNEN-Spitzenkandidatin für Nationalratswahl
Christine Steger, 37-jährige Universitätsbeschäftigte und Referentin für Soziales im Büro von LR Heinrich Schellhorn, geht für die Salzburger GRÜNEN ins Rennen um ein Mandat im Nationalrat. Bei der Landesversammlung der Salzburger GRÜNEN setzte sie sich dabei gegen der Regionalmanager Klaus Horvat-Unterdorfer (44), Politikwissenschaftler Franz Kok (55) sowie die GRÜNEN-Nationalrätin Birgit Schatz (47) durch. Auf Platz zwei hinter Steger wird Michael Zichy kandidieren.
Steger hatte ihre Präsentation ganz ins Zeichen des solidarischen Miteinanders gestellt: „Im Sozialbereich einsparen zu wollen, zeugt nicht nur von Unkenntnis der Sachlage sondern auch von einem Populismus, der den sozialen Frieden bedroht. Eine Gesellschaft muss sich daran messen lassen, wie man mit jenen umgeht, die unserer Unterstützung bedürfen“, so Steger.
„Wir alle tragen dafür Verantwortung, dass niemand im Stich gelassen wird, wenn sich seine Lebensumstände – sei es auch nur temporär – ändern. Dazu braucht es Verteilungsgerechtigkeit und Solidarität“, betonte die NRW-Kandidatin. Niemand dürfe im Stich gelassen werden, wenn sich die Lebensumstände – sei es auch nur temporär - ändern. „Dafür tragen wir alle Verantwortung.“
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Über ihr Politikverständnis meinte Steger: „Politik muss nicht immer konfliktbeladen sein. Für mich geht es um das Schmieden von Allianzen und Suchen von Verbündeten“, erklärte Steger, stellte aber auch klar: „Wo Grenzen und rote Linien überschritten werden, braucht es eine klare Haltung dagegen.“
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