Gemeinnützige Wohnbauträger setzen auf Solarenergie
SALZBURG. Mehr als 14 Millionen Kilowattstunden an sauberer Sonnenenergie wurden im Vorjahr von den thermischen Solaranlagen und Photovoltaikanlagen der gemeinnützigen Wohnbauträgern - dazu gehören die gswb, Salzburg Wohnbau, Heimat Österreich, die salzburg, Bergland und Eigenheim St. Johann – gewonnen. „Mit diesem hohen Energieertrag tragen die Salzburger Gemeinnützigen nicht nur nachhaltig zur Entlastung unserer Umwelt bei und unterstützen das Land Salzburg, die Klimaziele zu erreichen, sondern verhelfen tausenden Familien auch zu niedrigeren Kosten für ihren Energieaufwand“, erklärt GBV-Obmann Christian Wintersteller.
Zusammen verfügen die gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs über mehr als 470 thermische Solaranlagen und rund 70 Photovoltaik-Anlagen.
Gemeinnützigen setzen auf Sonnenenergie
„Die in den vergangenen Jahren stark gestiegene Anzahl der Solaranlagen, insbesondere der Photovoltaikanlagen, wird auch an den eingesparten Mengen an CO2 und Heizöl deutlich. Die 2017 gewonnene Energiemenge entspricht rund 1,6 Millionen Litern Heizöl und es konnten fast fünf Millionen Kilogramm CO2 vermieden werden. 2012 waren es noch rund drei Millionen Kilogramm CO2 und eine Million Liter Heizöl“, zieht der stellvertretende GBV-Obmann, Markus Sturm, Bilanz.
Seit den 1990er Jahren setzen die gemeinnützigen Bauvereinigungen Salzburgs auf die Kraft der Sonne. Die thermischen Solaranlagen haben ein Ausmaß von rund 40.500 Quadratmeter erreicht, die Fläche der Photovoltaikkollektoren beträgt mehr als 5.200 Quadratmeter.
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