Immobilienstatistik
Leichter Anstieg bei den Kaufpreisen der Salzburger Wohnungen 2018
Zum zweiten Mal in Folge konsolidiert sich der Salzburger Wohnungsmarkt auf hohem Niveau. Die Verkäufe sind gesamt zurückgegangen. Ein Plus gibt es nur in der Stadt, im Pongau und Lungau. Auf eine Milliarde Euro belief sich erneut der Gesamtwert der verbücherten Wohnungstransaktionen.
SALZBURG. Salzburg gehört zu den teuersten Bundesländer Österreichs, was den Wohnungspreis 2018 betrifft, laut einer Wohnungsmarkt-Analyse des Maklerverbunds Remax. Nach den westlichen Nachbarn Tirol und Vorarlberg folgt auf Platz Drei Salzburg mit einem Preis von knapp über 231.000 Euro. Dies bedeutet einer Steigerung von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Stadt und Pongau retten Verkaufszahlen
Um -1,5 Prozent liegen die Verkäufe aus dem Jahr 2018 unter dem Wert ein Jahr zuvor. Insgesamt wurden im Bundesland Salzburg 4.055 Einheiten verkauft, damit konsolidiert sich der Salzburger Wohnungsmarkt zum zweiten Mal in Folge auf sehr hohem Niveau. Eine Wiederholung gab es auch, was den Gesamtwert der versicherten Wohnungstransaktionen betrifft – dieser belauft sich zum dritten Mal en suite auf eine Milliarde Euro.
Ein Plus an Wohnungskäufe gab es nur in der Stadt (+5,2 Prozent) und ein deutliches im Pongau (+21,5 Prozent) sowie Lungau (+12,9 Prozent). Damit rettet vor allem der Pongau, aber auch die Stadt Salzburg die Verkaufszahlen.
Wohneinheiten werden teurer
Auffallend ist, dass bis auf die Landeshauptstadt die Kaufpreise in den Bezirken allesamt gestiegen sind. Am meisten in Hallein auf knapp über 214.000 Euro, was ein Plus von fast zwölf Prozent bedeutet. Zum Vergleich eine Wohneinheit in der Stadt Salzburg weist als typischen Kaufpreis 250.610 Euro auf. Landesweit haben nach diesen Zahlen die Eigentumswohnungspreise nur um einen Prozent angezogen.
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