Bauen & Wohnen
Nachhaltiges Leben spielt eine immer größere Rolle
Das Ambiente nachhaltig gestalten, wohngesunde und natürliche Materialien, diese Punkte rücken auch beim Wohnen immer mehr in den Fokus der Bevölkerung. Biologisch einwandfreie Möbel, aber auch Einrichtungssystem mit hoher Funktionalität entsprechen genau dem aktuellen Trend hin zur grünen Politik.
SALZBURG. Grüne Politik, unbehandeltes Gemüse und Mülltrennung: Bio ist mehr als nur ein Trend. Es ist ein Statement, das sich in der gesamten Lebensführung widerspiegelt. Regionale Kost, nachhaltige Zutaten und unverfälschter Genuss – Produkte sollen nicht nur schmecken oder gefallen, sondern auch guttun. Das spiegelt sich in der Einrichtung wider. Wer am Herd Wert auf gesunde, heimische Lebensmittel legt, der möchte auch sein Ambiente nachhaltig gestalten. „Wir registrieren schon seit vielen Jahren, dass Argumente wie wohngesunde und natürliche Materialien vor allem für Allergiker von Bedeutung sind, aber auch die Herkunft und Ökobilanz des Lieferanten spielen eine zunehmende Rolle“, erklärt Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie. Dazu gehören Gütesiegel ebenso wie Zertifikate über Ressourcenschonung, umweltfreundliche Materialien, Recycling-Quoten und nachhaltige Wirtschaftskreisläufe. Diese Attribute werden zukünftig eine noch größere Rolle spielen als bisher.
Biologisch einwandfreie Möbel sind gefragt
So entsteht in den westlichen Industrienationen eine neue Gesundheitskultur. Das Bewusstsein für Dinge, die Körper und Seele guttun, uns physisch, aber auch mental stärken, nimmt messbar zu. Und verbessert das Lebensgefühl. Zudem lässt sich Fitness nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten. Damit avanciert Gesundheit zum Lifestyle-Produkt. „Biologisch einwandfreie Möbel, aber auch Polster und Einrichtungssysteme mit hoher Funktionalität kommen diesem Trend entgegen und bieten den Menschen sowohl Mehrwert als auch einzigartigen Komfort, der sie entspannen und auftanken lässt“, so Emprechtinger. Das sind vor allem für jüngeren Verbraucher wichtige Argumente.
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