Immobilien
Neuer Höhenflug an Immobililenkäufen in Salzburg
Das Bundesland Salzburg ist derzeit der Hotspot am österreichischen Immobilienmarkt. Mit einem Plus von 28,4 % an Verbücherungen im ersten Halbjahr 2020 liegt Salzburg um beinahe 20 Prozentpunkte vor seinem Nachbarn Oberösterreich. Von 4.118 Liegenschaften auf 5.287 erhöhte sich den Remax-Analysen zufolge der Immobilienumschlag im ersten Halbjahr. Das ist mehr als ein Drittel des Bundeswachstums und um +45,7 % mehr als vor fünf Jahren.
SALZBURG. Die Verbücherungszahlen der amtlichen Grundbuchsgerichte zeigen in der Halbjahresstatistik des Remax-ImmoSpiegels oberflächlich noch wenig Spuren von Pandemie und Shutdown. Sie liegen in den meisten Bundesländern sogar über den Vorjahresvergleichswerten – wie in Salzburg mit einem Plus von 28,4 %. 5.287 Immobilienkäufe wurden im ersten Halbjahr 2020 getätigt. Wertmäßig schlägt sich das mit einem Immobilienumsatz von 1,50 Milliarden Euro nieder, um +8,3 % mehr als zuletzt. Auch das ist hinter Oberösterreich absolut und relativ Österreich-Spitze.
Alle Salzburger Bezirke melden Höchstwerte
Alle fünf Salzburger Bezirke plus der Stadt melden neue historische Höchstwerte. Der Flachgau führt mit 1.426 Objekten das Ranking an (+22,3 %), die Stadt folgt mit 1.344 (+27,8 %) und auf Rang drei der Pinzgau – erstmals über der Tausenderschwelle – mit 1.093 (+18,0 %) Einheiten. Der Pongau überspringt den nächsten Hunderterschritt von 557 auf 731 Immobilienkäufe (+31,2 %), der Tennengau erhöht seine Transaktionszahl um +132 auf 430 Stück und der Lungau um +144 auf 263. In Euro gerechnet erreichen beinahe alle Salzburger Bezirke neue Rekordmarken, einzig der Flachgau und der Tennengau hatten im ersten Halbjahr 2019 noch höhere Immobilienumsätze. Insgesamt hat sich der Immobilienmarkt im Bundesland Salzburg wertmäßig zum Jahr 2014 verdoppelt.
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