Salzburger ÖGK
Forderung nach mehr Eigenständigkeit für Bundesländer

Die Landesstelle der Salzburger ÖGK seit der Fusion mehr Geld für die Verwaltung und für das Personal aus und fordert mehr Entscheidungsmacht. | Foto: ÖGK/Markus Windholz
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  • Die Landesstelle der Salzburger ÖGK seit der Fusion mehr Geld für die Verwaltung und für das Personal aus und fordert mehr Entscheidungsmacht.
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Die Salzburger Stelle der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) fordert wieder mehr Eigenständigkeit in den Bundesländern. Anfang 2020 wurden die Kassen zusammengelegt. Der von der Politik versprochene Mehrwehrt durch diese Fusion zeigt sich aber noch nicht, was auch der Rechnungshof kritisiert.

SALZBURG. Bereits 2020 sagte der Obmann der Salzburger ÖGK-Landesstelle, Thom Kienberger, dass von der angekündigten „Patientenmilliarde“ nichts überbleiben werde. Jetzt fordert er, dass die Landesstellen wieder unabhängiger arbeiten können. „Wir können nur politisch immer wieder appellieren: bitte repariert dieses Gesetz. Wir müssen das ein Stück weit zurückbauen. Wir brauchen die Kompetenzen in den Ländern. Wir wollen wieder selber entscheiden, die Versichertenvertreter wollen wieder entscheiden, was wir machen, was wir brauchen“, so Kienberger. Laut ihm gibt die Landesstelle seit der Fusion mehr Geld für die Verwaltung und für das Personal aus.

Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse Andreas Huss. | Foto: Foto: Neumayr
  • Andreas Huss, Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse Andreas Huss.
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Huss: Werden bei Personal nicht einsparen

Auch österreichweit soll nicht beim Personal gespart werden, betont der Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse Andreas Huss. „Gute medizinische Leistungen brauchen Geld, brauchen Personal, wir brauchen unser Personal und werden das auch nicht einsparen“, erklärt Huss weiter. In Österreich arbeiten rund 11.000 Menschen bei der Gesundheitskasse.

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