Schwerer Betrug
Arbeitnehmer schädigte Firma um mehrere tausend Euro

- Durch verschiedene Betrugsmaschen erschlich sich der Täter mehrere tausend Euro von seinem Arbeitgeber. Jetzt flog er auf.
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Ein Arbeitnehmer hat seine Firma um mehr als 26.000 Euro geschädigt, indem er sich etwa das Gehalt fiktiver Mitarbeiter auszahlen ließ oder Mietverträge fälschte.
SALZBURG. Mehrere tausend Euro soll der Schaden betragen, den Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber durch Betrug verursacht haben soll. Ein 45-jähriger Deutscher, der als Logistikleiter eines Großhandelsbetriebes gearbeitet hat, steht im Verdacht, seinen Arbeitgeber geschädigt zu haben.
Viele kreative Betrugshandlungen
Im Zeitraum von Mai 2022 bis Mai 2024 soll sich der Mann unrechtmäßig bereichert haben, indem er unter anderem zwei fiktive Arbeiter anstellte, deren Löhne er sich auszahlen ließ. Nicht genug, es wird ihm auch zur Last gelegt, Gehaltsvorschüsse an Mitarbeiter nicht ausbezahlt zu haben. Zudem soll er sich durch vermeintliche Kautionszahlungen bereichert haben, die er beim Anmieten dreier Lkws zahlen ließ. Dafür soll er Mietverträge gefälscht haben.

- Nach rund zwei Jahren des Betrügens konnte der Täter gefasst werden.
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Schaden: mehr als 26.000 Euro
Seine betrügerische Idee der fiktiven Arbeitnehmer wurde ihm jedoch zum Verhängnis. Nachdem eine reale Person, die denselben Namen wie einer der fiktiven Arbeitnehmer trägt, Steuernachzahlungen vom Finanzamt erhielt, wurden Ermittlungen aufgenommen. Der 45-Jährige zeigte sich teilweise geständig und wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Durch die Betrugshandlungen entstand der Firma ein Gesamtschaden von über 26.000 Euro.
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