Regionalitätspreis 2023
Die diesjährigen Preisträger-Projekte

Der Regionalitätspreis 2023 wurde heute vergeben. Im Bild Geschäftsführer Michael Kretz und Chefredakteurin Julia Hettegger.
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Es ist wieder soweit. Ein Jahr ist vergangen und wir dürfen erneut unseren Regionalitätspreis vergeben. In zehn Kategorien konnten sich Salzburger Unternehmen, Vereine und Initiativen bewerben. Welche Projekte das Rennen für sich entscheiden konnten, erfahrt ihr hier ab 19 Uhr.

SALZBURG. Auch dieses Jahr dürfen wir großartige Projekte aus dem ganzen Bundesland auszeichnen. Unterstützt werden wir dabei von engagierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Mit toller Musik und Speis und Trank ist dabei natürlich auch für Leib und Seele gesorgt. 

Ja zu Salzburg

Eingeleitet wurde die Verleihung heute mit dem Lied „Ja zu Salzburg" von der Meissnitzer Band. Wie Chefredakteurin Julia Hettegger erklärt, enthält dieser Song das Motto des Abends.

„Ja zu Salzburg singt die Meissnitzer Band in diesem Lied. Sie alle sind heute da, weil sie ja zu Salzburg sagen. Dieses Engagement für das Bundesland wollen wir an diesem Abend honorieren. Herzlich Willkommen zum Regionalitätspreis 2023.
Julia Hettegger, Chefredakteurin RegionalMedien Salzburg

Chefredakteurin Julia Hettegger moderierte den Abend. | Foto: Felix Hallinger
  • Chefredakteurin Julia Hettegger moderierte den Abend.
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Im selben Geiste äußerte sich auch RegionalMedien Salzburg Geschäftsführer Michael Kretz.

„Noch nie hat es so viele Einreichungen wie beim heurigen Salzburger Regionalitätspreis gegeben. Es sind fordernde Zeiten. Doch in Salzburg trotzen wir dem Wind und wir stehen auf. Wir nehmen das Herz als zentralen Mittelpunkt des Regionalitätspreises. Jedes Salzherz unserer Regionalitätspreise ist ein Unikat, so wie auch die ausgezeichneten Projekte. Und so nehmen auch wir RegionalMedien Salzburg das Herz für Salzburg in die Hand."
Michael Kretz, Geschäftsführer RegionalMedien Salzburg

RegionalMedien Salzburg Geschäftsführer Michael Kretz und Landeshauptmann Wilfried Haslauer. | Foto: Felix Hallinger
  • RegionalMedien Salzburg Geschäftsführer Michael Kretz und Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
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„Man muss auch etwas tun"

Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) hielt vor der Verleihung der Preise noch eine kurze Rede zum Thema Regionalität.

"Regionalität is ja ein umfassender Begriff. Es geht darum die Lebensqualität in Salzburg zu halten. Dafür muss man natürlich etwas tun. Zum einen im Bereich der Mobilität, zum anderen gilt das Leben vor Ort lebbar zu halten, von kleinen Kindern bis hin zu älteren Menschen und dazwischen. Letztlich geht es aber um Bewusstsein. Bewusstsein schafft immer auch Wahrheit. Mein Dank gilt den RegionalMedien, die diesen Preis verleihen."
Wilfried Haslauer, Landeshauptmann 

Kategorie: Start-ups Salzburg   

Salzburg AG Vorstandssprecher Mag. Michael Baminger übergab den Regionalitätspreis an das Startu-up AUGMENTERRA GmbH – Boden- und Bauwerksüberwachung. Den Preis nahm Markus Dörfler, Co-Founder und CSO Augmenterra GmbH an.

Die Augmenterra GmbH nahm ihren Preis von Salzburg AG Vorstandssprecher Mag. Michael Baminge entgegen. | Foto: Felix Hallinger
  • Die Augmenterra GmbH nahm ihren Preis von Salzburg AG Vorstandssprecher Mag. Michael Baminge entgegen.
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Die AUGMENTERRA GmbH bietet millimetergenaue Boden- und Bauwerksüberwachung aus dem Weltraum, was einen enormen Mehrwert für die Sicherheit und Nachhaltigkeit der Region darstellt. Die Salzburger Landesregierung nutzt bereits intensiv ihre Daten, insbesondere die Abteilungen Bau, Geologie und Hydrologie (Wasserwirtschaft). Durch innovative Technologie ermöglichen sie eine präzise Überwachung der Stabilität und Langlebigkeit von Gebäuden und Infrastrukturen. Dies ist von großer Bedeutung, da Bodenbewegungen häufig kostspielige Reparaturen oder Ausfälle verursachen können. Mit dem AUGMENTERRA OBSERVER können solche Probleme frühzeitig erkannt und vorausschauende Wartungsmaßnahmen ergriffen werden, um Schäden zu vermeiden.

Kategorie: Umweltschutz & Ressourcenmanagement  

Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek übergab den Preis in der 9. Kategorie an die Ökostrombörse Salzburg mit ihrem Projekt „Sinnhub“. Franz Kok, Obmann und Ralf Öchsner, Vorstand EEG Sinnhub nahmen diesen entgegen.

Franz Kok, Obmann (mitte) und Ralf Öchsner (rechts), Vorstand EEG Sinnhub. | Foto: Felix Hallinger
  • Franz Kok, Obmann (mitte) und Ralf Öchsner (rechts), Vorstand EEG Sinnhub.
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Projekt Sinnhub: Förderung der Regionalität und erneuerbaren Energie in Salzburg Sinnhub ist eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG), die 200 Haushalte in der Stadt Salzburg und den Gemeinden Wals-Siezenheim und Bergheim umfasst. Die Teilnehmer der EEG werden durch das eigens errichtete Wasserkleinkraftwerk Sinnhub mit regional – im Herz der Stadt – produziertem Grünstrom versorgt. Durch eine Einmalzahlung haben sich die Teilnehmer für 30 Jahre ein Strombezugsrecht am Sinnhub gesichert. Mit diesem Bezugsrecht können die Teilnehmer in den nächsten 30 Jahren die Hälfte des Verbrauchs eines Durchschnittshaushalts abdecken. Die EEG Sinnhub hat daher eine doppelte Schutzfunktion, einerseits wurde durch die Errichtung einer neuen grünen Erzeugungsanlage der Anteil an erneuerbarer Energie im Netz erhöht und andererseits werden durch die Einmalzahlung des Strompreises die Teilnehmer vor sozialen Schräglagen aufgrund steigender Energiepreise geschützt.

Kategorie: Bildung & Forschung

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer übergab den Regionalitätspreis an Diana Reuter, Leiterin Nachhaltigkeits- und Innovationsmanagement und Konrad Steiner von Gebrüder WOERLE GesmbH „WOERLE" für ihr Projekt, „Nachhaltigkeitsakademie“ mit der HBLA Ursprung.

Konrad Steiner von Gebrüder WOERLE GesmbH „WOERLE"  mit ihren Partnern von der HBLA Ursprung. | Foto: Felix Hallinger
  • Konrad Steiner von Gebrüder WOERLE GesmbH „WOERLE" mit ihren Partnern von der HBLA Ursprung.
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Der Verlust der Artenvielfalt nimmt seit Jahren dramatisch zu und gehört neben der Klimakrise inzwischen zu den größten Bedrohungen weltweit. Mittlerweile sind 1 Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Mit dem Projekt "Artenvielfalt in Bauerhand" unterstützt die Käserei WOERLE ihre Milchlieferanten fachlich dabei, die Biodiversität am eigenen Hof ohne Nachteile bei der Bewirtschaftung zu steigern. Eigenmotiviert entscheiden die Betriebe selbst, was wo passiert und geben der Natur bewusst die Chance, wieder „Natur“ zu sein.

Kategorie: Land- & Forstwirtschaft

Landesrat Josef Schwaiger übergab den Preis in der 7. Kategorie an den ÖBV Salzburg „Gut leben, gut arbeiten“. Anna Schiefer (Projektmitarbeiterin) nahm ihn freudig entgegen.

Anna Schiefer (Projektmitarbeiterin) vom ÖBV Salzburg. | Foto: Felix Hallinger
  • Anna Schiefer (Projektmitarbeiterin) vom ÖBV Salzburg.
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Die durchschnittliche Alterspension von Bäuerinnen liegt nach einem harten Arbeitsleben weit unter der Armutsgrenze. Oft sind sie dadurch finanziell stark von ihren Ehemännern abhängig. Das Thema der sozialen Absicherung ist jedoch viel weitreichender: Wie sind die Eigentumsverhältnisse am Hof? Welche finanziellen Risiken bestehen im Scheidungs- oder Todesfall? Die Pflege von nahen Angehörigen wird immer noch hauptsächlich von Frauen geleistet -zusätzlich zur Arbeit am Hof. Das kann zu einer massiven Mehrfachbelastung führen. Das Projekt fördert einen Austausch unter den Bäuerinnen im Pongau und Lungau, um ein Bewusstsein für die Relevanz des Themas zu schaffen. Offene Gespräche geben den Frauen einen Anstoß, um mehr Klarheit über die eigene Situation zu gewinnen und somit eine gute Absicherung in allen Lebensphasen zu schaffen. Durch die Arbeit mit Kooperationspartnerinnen und -Partner und Expertinnen und Experten trägt das Projekt dazu bei, eine guten finanzielle und soziale Absicherung für die bäuerliche Berufsgruppe auch in einen gesamtgesellschaftlichen Diskurs zu rücken.

Kategorie: Nachhaltigkeit im Tourismus  

Landeshauptmann Stellvertr. Mag. Stefan Schnöll übergab den Preis an die  Schmittenhöhebahn AG für das Projekt „Green Schmitten“. Den Preis übernahm Hannes Mayer, Prokurist.

„Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Schon seit 35 Jahren arbeiten wir in diese Richtung. Es gibt ein riesen Potenzial. Und die Natur werden wir wohlweislich schützen und bestens behandeln."
Hannes Mayer, Prokurist der Schmittenhöhebahn AG

Das Team der Schmittenhöhebahn AG. | Foto: Felix Hallinger
  • Das Team der Schmittenhöhebahn AG.
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Die Schmittenhöhebahn ist in der Seilbahnbranche seit jeher Pionier inSachen Umweltpolitik und Nachhaltigkeit. Schwerpunkte liegen neben einer hohen Energie- und Ressourceneffizienz, im ökologischen  Pistenmanagement, der Verringerung von Emissionen, nachhaltigen Gastronomiekonzepten sowie einem hohen Maß an Digitalisierung in allen Arbeitsbereichen. Zudem führt die Schmittenhöhebahn als derzeit einziges Seilbahnunternehmen in Österreich das Umweltmanagement Gütesiegel der Europäischen Union. Seit 2022 sind drei Betriebe auf der Schmittenhöhe mit dem „Österreichischen Umweltzeichen Gastronomie“ ausgezeichnet. Das Sonnkogel Restaurant, die Areitalm und die Areitlounge erhielten als erste Skihütten das Gütesiegel vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt.

Kategorie: Wirtschaftsinnovation

Verkehrsverbund Geschäftsführer Johannes Gfrerer nahm den Preis in Empfang in der Kategorie Wirtschaftsinnovation für die „Verkehr 2GO-App“. WKS Vizepräsident Peter Genser übergab den Preis.

Auch der Verkehrsverbund nahm seinen Preis feierlich entgegen. | Foto: Felix Hallinger
  • Auch der Verkehrsverbund nahm seinen Preis feierlich entgegen.
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Die neue Verkehrsverbunds App startete ihre Testphase am 17. April 2023. Ziel ist es den Ticket kauf noch leichter und treffsicherer zu gestalten. Mit wenigen Eingaben am Handy hat man immer das richtige Ticket und bekommt individuell je nach Reisedauer und Frequenz die günstigste Variante. Alles möglichst schnell und unkompliziert.

Kategorie: Soziales Zusammenleben

Landesrat Christian Pewny übergab den Regionalitätspreis an das Diakoniewerk für ihr Projekt zu Digitalisierung und älteren Menschen: „Handy, Laptop & Co.“ Den Preis nahm Gabriele Huber, Bereichsleitung Freiwilligenarbeit des Diakoniewerks in Empfang.

Das Diakoniewerk wurde ausgezeichnet für ihr Projekt „Handy, Laptop & Co.“ | Foto: Felix Hallinger
  • Das Diakoniewerk wurde ausgezeichnet für ihr Projekt „Handy, Laptop & Co.“
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Unter dem Motto Handy-Laptop und CO unterstützen Freiwillige im Lungau, Pinzgau, Pongau und der Stadt Salzburg Menschen dabei, sich mit digitalen Medien vertraut zu machen. Es ist eine Begegnung unterschiedlicher Generationen. Gemeinsames Üben zur Nutzung von Technology steht am Programm. Und das zwar kostenlos. Dabei gibt es sowohl Einzelbegleitung für einige Stunden oder einen längeren Zeitraum als auch Gruppenangebote.

Kategorie: Gesundheit & Lebensqualität

Landesrätin Mag. Daniela Gutschi übergab den Regionalitätspreis feierlich an das Hilfswerk Salzburg für das Projekt „Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz im Pinzgau“. In Empfang nahmen diesen Elke Schmiderer, Regionalleitung Hilfswerk Pinzgau und Karin Fahrner, Pflegeleitung Senioren-Tageszentren.

Elke Schmiderer, Regionalleitung Hilfswerk Pinzgau und Karin Fahrner, Pflegeleitung Senioren-Tageszentren. | Foto: Felix Hallinger
  • Elke Schmiderer, Regionalleitung Hilfswerk Pinzgau und Karin Fahrner, Pflegeleitung Senioren-Tageszentren.
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„Das Thema Pflege und Betreuung ist ja in vieler Munde. Gerade in der aktuellen Zeit. Gerade in den letzten Jahren haben wir gemerkt, die pflegenden Angehörigen geraten immer mehr unter druck. Wir haben gesagt, wir müssen mehr für sie tun, damit sie nicht ins sogenannte Burnout kommen. Bei uns werden die Menschen fast eins zu eins betreut.
Elke Schmiederer, Regionalleitung Hilfswerk Pinzgau

Das Hilfswerk unterstützt mit seiner Tagesbetreuung für Seniorinnen und Senioren. Menschen mit fortgeschrittener Demenz werden im Tageszentrum Zell am See jeden Donnerstag umsorgt. Neben Pflege und Betreuung werden auch Veranstaltungen, Kreativ-Workshops und Ausflüge organisiert. So bringt man Farbe in das Leben der Seniorinnen und Senioren. Finanziert wird das Ganze vom Hilfswerk. Zusätzliche Kosten werden über Spenden finanziert. Weil im Pinzgau viele der Betroffenen im familiären Umfeld betreut werden, versucht man so die Angehörigen zu entlasten.

Kategorie: Kunst & Kultur  

Voller Freude durfte Stefan Ritzer von der Stefan Ritzer's VD GmbH für das Projekt „Oper Lungau 2023" den Regionalitätspreis in Empfang nehmen. Überreicht wurde dieser von Raiffeisenverband Salzburg Geschäftsführerin Anna Doblhofer-Bachleitner.

OPER Lungau 2023 arbeitet unter der Devise „Wir bringen nicht die Menschen zur Oper, sondern wir bringen die Oper zu den Menschen"! Dabei handelt es sich bei dem Projekt um die erste Oper im Lungau, welche in einer Schlosserei veranstaltet wird. Mit dem Projekt will man Zugangsschwellen abbauen und jede Frau und jeden Mann motivieren, einmal einen kleinen Blick in die Oper zu werfen. Dabei setzt man auch auf sehr dynamische Kartenpreise, zwischen 95 und 15 Euro. Organisiert wird das Ganze von Starbariton Rafael Fingerlos und Stefan Ritzer. Auch für hohes musikalisches Niveau ist mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie gesorgt.

Stefan Ritzer freute sich über seinen Regionalitätspreis. | Foto: Felix Hallinger
  • Stefan Ritzer freute sich über seinen Regionalitätspreis.
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„Ich habe 2011 das erste Mal den Regionalitätspreis für Kultur in der Werkstatt erhalten. Aus diesem Samen ist dieses wunderschöne Projekt entstanden. Die erste Oper für eine Firma. Ich sage danke dass ich so ein Projekt verwirklichen darf."
Stefan Ritzer, Organisator von „Oper Lungau 2023"

Kategorie: Brauchtum  

ORF Salzburg Landesdirektorin Waltraud Langer durfte bei der zweiten Kategorie den Preis an den Verein Felbertauernsamer Mittersill überreichen. Den Preis übernahm Barbara Loferer-Lainer, Obfrau.

"Die Felbertauern Samer sind die Spediteure des Mittelalters. Mein Dank gilt den Menschen die den Verein aufrechterhalten. Das wir heute dastehen dürfen, freut uns sehr"
Barbara Loferer-Lainer, Obfrau.

Barbara Loferer-Lainer, Obfrau gemeinsam mit ihren Samern. | Foto: Felix Hallinger
  • Barbara Loferer-Lainer, Obfrau gemeinsam mit ihren Samern.
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Der Verein besteht seit 1991 und gehört zum Kulturerbe von Mittersill, der Tauernregion und des Landes Salzburg. Das Ziel: Wissen und Kultur der Säumer aufrecht zu erhalten. Die Samer waren die Spediteure des Mittelalters. Der Saum war eine Maßeinheit, welche circa 150 Kg beträgt. Dies war das Gewicht, dass die sogenannten Saumpferde inklusive Sattel tragen können. Die Säumer transportierten früher Salz. Felle, Fleisch, Gewürze, Früchte und seltene Stoffe und wurden dabei von Kraxenträgern begleitet. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt das Wissen um den traditionellen Saumhandel nachhaltig zu Verankern. Daher werden verschiedene Aktivitäten in traditioneller Kleidung durchgeführt und sowohl mit der Mittelschule Mittersill als auch mit einem Museum kooperiert. Alle zwei Jahre gibt es ein internationales Säumertreffen mit Säumern aus ganz Europa.

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