Großbrand HAK
Feuerwehr fordert Ladekran für Löscharbeiten an
Die Sandwich-Bauweise des 1.100 Quadratmeter großen Daches erschwert den Löschvorgang. Aktuell sind die Einsatzkräfte bereits mehr als sechs Stunden im Dauereinsatz und sehr gefordert. Vor Mitternacht ist mit einem „Brand aus“ nicht zu rechnen.
SALZBURG. Zur Unterstützung der Kräfte der Feuerwehr wurde ein Ladekran angefordert. Sobald dieser einsatzfähig ist, wird die Dachhaut schrittweise geöffnet. So kann dann Sektor weise weitergelöscht werden. Wie lange das dauern wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Mehr als 100 Feuerwehrleute mit über 20 Fahrzeugen sind zu dem Schulgebäude angerückt. Bei Flämmarbeiten auf dem Dach der Handelsakademie begann das Isoliermaterial kurz vor 12.00 Uhr zu brennen.
Löschwasser kommt aus der Salzach
Die Löscharbeiten können nur mit schwerem Atemschutz durchgeführt werden – etwa alle 15 Minuten ist deshalb eine Ablöse notwendig. Das Löschwasser wird aus der neben der Schule fließenden Salzach gepumpt. Verletzt wurde durch das Feuer bisher niemand.
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