Erinnerung!
Heizkostenzuschuss: Antrag noch bis 31. Oktober möglich
Bis morgen können Salzburger Haushalte noch den Heizkostenzuschuss des Landes Salzburg beantragen. Damit sollen vor allem einkommensschwächere Haushalte unterstützt werden. Diese erhalten pro zusätzliche erwachsene Person 580 Euro und pro Kind 360 Euro. Der Basisbetrag für einen Haushalt beträgt 600 Euro.
SALZBURG. Bei Einzelpersonen beträgt die Einkommensgrenze 1.300 Euro netto. Bei Ehepaaren, eingetragenen Partnerschaften oder Lebensgemeinschaften sind es 1.700 Euro. 4.241 Anträge wurden laut dem Land Salzburg bereits gestellt.
Wichtiges zum Antrag
Beantragen kann man den Heizkostenzuschuss des Landes noch bis 31. Oktober 2023. Einzelpersonen, deren Einkommen 1.300 Euro netto nicht übersteigt, erhalten somit eine Einmalzahlung von 600 Euro. Im Falle eines Zweipersonenhaushalts beträgt die Einkommensgrenze 1.700 Euro. Für diese Haushalte gibt es dann 600 Euro +580 Euro für die zweite erwachsene Person. Für jede weitere Person im Haushalt (für die keine Familienbeihilfe bezogen wird) erhöht sich die Unterstützung um 580 Euro. Für jedes weitere Kind, für das Familienbeihilfe bezogen wird, erhöht sich die Zahlung um 360 Euro.
Den Zuschuss gibt es einmal jährlich. Personen, die in diesem Kalenderjahr schon einen Heizkostenzuschuss über 300 Euro erhalten haben, bekommen weitere 300 Euro ohne einen neuen Antrag ausbezahlt.
Weitere Infos zum Heizkostenzuschuss gibt es hier.
Beantragen kannst du den Heizkostenzuschuss hier.
4.241 Anträge
Informationen des Landes Salzburg zufolge haben rund 19.000 einen Antrag gestellt. Insgesamt wird dieses Jahr mit 19.700 Anträgen gerechnet. 4.241 Anträge wurden bislang bewilligt. Im Vergleich zum letzten Jahr soll sich die Anzahl der ausbezahlten Heizkostenzuschüsse vorausichtlich verdoppeln. Das freut den dafür zuständigen Sozial-Landesrat Christian Pewny (FPÖ) besonders.
„Wir können mit diesem einfachen und treffsicheren Teuerungsausgleich sehr erfolgreich jenen Menschen helfen, die dringend Unterstützung brauchen. Ich bin froh, dass wir mit der Fristverlängerung deutlich mehr Salzburger erreichen konnten. Den Zuschuss evaluieren wir heuer noch sehr genau und prüfen, wie wir ihn in den kommenden Jahren bedarfsgerecht verbessern und anpassen können.“
Christian Pewny, Sozial-Landesrat
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