Lehre in Salzburg
Das Land als "Lehrherr" und vielseitiger Arbeitgeber

Der für Personal ressortzuständige Salzburger Landesrat Josef Schwaiger mit den 21 neuen Lehrlingen anlässlich der Startwoche ihrer Ausbildung beim Land Salzburg. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
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  • Der für Personal ressortzuständige Salzburger Landesrat Josef Schwaiger mit den 21 neuen Lehrlingen anlässlich der Startwoche ihrer Ausbildung beim Land Salzburg.
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Das Land Salzburg präsentiert sich als vielseitiger "Lehrherr" beziehungsweise Arbeitgeber und bildet etwa Geoinformations- oder Labortechniker oder auch Applikationsentwickler aus.  Zuletzt haben 21 Lehrlinge ihre Lehre im Landesdienst begonnen.

SALZBURG. „Wir haben jährlich die Möglichkeit, bis zu 50 Lehrlinge auszubilden", informierte der für Personal ressortzuständige Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Das Land Salzburg nimmt jährlich daher auch neue Lehrlinge auf, zuletzt waren es 21. In der Liste dieser jüngsten Neuaufnahmen befinden sich unterschiedliche Berufe, was auch auf die Vielseitigkeit des Arbeitgebers Land Salzburg hindeutet:

  • 13 Verwaltungsassistentinnen beziehungsweise -assistenten;
  • zwei Finanz-/Rechnungswesenassistentinnen beziehungsweise -assistenten;
  • zwei Geoinformationstechniker;
  • ein Vermessungstechniker;
  • ein Applikationsentwickler-"Coding";
  • ein Labortechniker-Chemie;
  • und ein KFZ-Techniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeuge.
Landesrat Josef Schwaiger mit den neuen Lehrlingen, die ihre Ausbildung beim Land Salzburg gestartet haben. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • Landesrat Josef Schwaiger mit den neuen Lehrlingen, die ihre Ausbildung beim Land Salzburg gestartet haben.
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Beispiel: Lehrling aus Scheffau

Für eine Karriere im Bereich Finanz- und Rechnungswesen beim Land Salzburg hat sich beispielsweise die ehemalige Schülerin der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Winklhof, Katharina Aschauer, entschieden. „Zahlen waren schon immer meins, aber ich wusste Anfangs nicht, wo ich damit beruflich Fuß fassen kann", wird sie seitens des Landes-Medienzentrum zitiert. "Dass mir das Land diese Chance bietet, habe ich über eine Lehrerin erfahren“, erzählte die 17-jährige aus Scheffau.

21 Lehrlinge starteten jüngst ihre Ausbildung beim Land Salzburg. Im Bild, Landtagsitzungssaal: Katharina Aschauer mit Landesrat Josef Schwaiger und Thomas Sulzberger. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
  • 21 Lehrlinge starteten jüngst ihre Ausbildung beim Land Salzburg. Im Bild, Landtagsitzungssaal: Katharina Aschauer mit Landesrat Josef Schwaiger und Thomas Sulzberger.
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Beispiel: Lehrling aus der Stadt

Ein anderer Lehrling kommt aus der Stadt-Salzburg und hat über ein Pflichtpraktikum für die Schule den Einstieg in eine Karriere beim Land gefunden: Thomas Sulzberger. Der 17-jährige hat sich für eine Ausbildung zum Labortechniker (Chemie) entschieden. Gegenüber dem Landes-Medienzentrum sagte er: „Mir hat das Praktikum im Landeslabor so gut gefallen, dass ich das unbedingt weitermachen wollte. Ich hatte Glück, dass dann etwas später auch tatsächliche eine Lehrstelle ausgeschrieben wurde.“

Start war Anfang September

Schon Anfang Juli fand für die 21 Neuen die feierliche Unterzeichnung des Lehrvertrags in der neuen Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung statt; Anfang September wurden es schließlich ernst, die Lehrlinge haben mit der Startwoche ihre Ausbildung beim Land begonnen. „Eines kann ich versprechen, es wird eine spannende, abwechslungsreiche und praxisorientierte Zeit, die vor euch liegt“, betonte der Personallandesrat, Josef Schwaiger, als er die 21 neuen Lehrlinge im Landtagsitzungssaal in Salzburg begrüßte.

„Wir müssen und wollen unsere eigenen Fachkräfte ausbilden und als Arbeitgeber attraktiv bleiben."
Josef Schwaiger, Personallandesrat Salzburg

LR Josef Schwaiger. | Foto: Franz Neumayr

Wer sich unter Landesdienst Menschen mit Ärmelschonern am Schreibtisch vorstellt, liege komplett falsch, wie von Seiten des Landes betont wird. Vielmehr sei die Lehre beim Land Sprungbrett in eine vielseitige, berufliche Zukunft. „Wir müssen und wollen unsere eigenen Fachkräfte ausbilden und als Arbeitgeber attraktiv bleiben", meinte Josef Schwaiger, "das schaffen wir mit einem äußerst fairen und marktkonformen Gehaltssystem, insbesondere für junge Leute sowie mit umfangreichen Fortbildungsmöglichkeiten innerhalb des Landesdienstes.“

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