Landtagswahl Salzburg 2023
So sieht die Neos-Kampagne für die Landtagswahl aus
Die NEOS Salzburg präsentierten heute die Plakate ihrer Kampagne für die Landtagswahl 2023. Die Partei hofft, in der Regierungsverantwortung zu bleiben und so weiter in Bereichen wie Kinderbetreuung, Umweltschutz und Wohnbau gestalten zu können.
SALZBURG. Wie Landesrätin Andrea Klambauer bei der Pressekonferenz am Freitag, dem 24. Februar betonte, konnten 54 Ziele des Regierungsprogramms in den letzten Jahren erreicht werden. In den nächsten fünf Jahren will man hier anknüpfen. Laut ihr gibt es in den Bereichen Kinderbetreuung, Bildung, Umweltschutz, Wirtschaft, Wohnbauförderung und Gleichberechtigung noch einiges zu tun.
Ein Bekenntnis
Die Plakate der NEOS Salzburg sollen laut eigenen Worten vor allem für eines Stehen: Veränderung. Die Pinken wollen in den nächsten fünf Jahren Salzburg aktiv und positiv verändern und handeln, anstatt lange zu reden. Darin inbegriffen sei auch der Wunsch an die Wählerinnen und Wähler, die Partei nicht nur an ihren Worten, sondern vor allem an ihren Taten zu messen. Weiters haben sich die NEOS auch selbst verpflichtet, nicht mehr als einen Euro pro Salzburgerin und Salzburger für ihren Wahlkampf auszugeben. Das wären also 555.000 Euro.
Eine Kampfansage
Den Kampf will die Partei vor allen jenem Verständnis von Politik ansagen, welches ihrer Meinung nach nicht mehr zukunftsfit ist. Endlose bürokratische Prozesse, Naivität, und "Däumchen Drehen" würden immer noch den Pfad in Richtung der Klimaziele verstellen.
Dieselbe Problematik sieht man auch im Hinblick auf den derzeitigen Fachkräftemangel.
54 Ziele
Wie Andrea Klambauer von den NEOS betont, sei die Partei in dieser Periode in vielen Bereichen äußerst fleißig gewesen. Mit dieser aktiven und transparenten Politik wolle man das Vertrauen der Wähler gewinnen und zeigen, dass Veränderung möglich ist.
"Wir haben auch die 54 Ziele unseres Regierungsprogramms vorgestellt, die ich in den letzten Jahren umgesetzt habe. Mir war vom ersten Tag an wichtig, ambitioniert und entschlossen, die Themen voranzubringen. Es freut mich sehr, dass so vieles gelungen ist. Denn das braucht es für ein spürbar besseres Leben."
Ein Erfolg, den sich die NEOS Salzburg noch gerne auf die Fahne schreiben würden, ist jener der gratis Kinderbetreuung ab dem dritten Lebensjahr. Dieses Thema wurde von ihnen, so wie auch von anderen Parteien lange forciert. Nach einem kurzen Disput im Jänner, mit der ÖVP, die sich ursprünglich gegen den Vorschlag positioniert hatte und ihn dann plötzlich als „Wahlzuckerl" zu verwenden schien, wurde dann doch im Landtag Ende Jänner ein Paket diskutiert. Beschließen will man dieses im März, also noch vor der Landtagswahl. Mit 1. April 2023 soll in Salzburg der Gratis-Kindergarten am Vormittag eingeführt werden. Kosten wird das Ganze in etwa 13 Millionen Euro. Das Land wird dies allein stemmen, ohne die Gemeinden in die Pflicht zu nehmen. Das Paket soll Mitte März, noch vor der Landtagswahl beschlossen werden.
Positive Zukunft
Wie die NEOS betonen, ist für sie jedenfalls auch in dieser Landtagskampagne, ein positiver Blick nach vorne essenziell. „Wir stehen für Fortschritt in leistbarem Wohnen, Unterstützung für unsere Jugend, Gleichstellung von Frauen, Zugänge zu Bildung, Wissenschaft und natürlich Transparenz", so die Partei. Gemeinsam mit den Salzburgerinnen und Salzburgern wolle man in eine positive Zukunft starten.
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