28. Glocknerkönig 2025
Rauf auf den Glockner - das Bergrennen, das Grenzen verschiebt

Foto: Tourismusverband BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER, György Kovacs
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Der Glocknerkönig – das traditionsreiche Radrennen auf den Großglockner, auf einer der spektakulärsten Alpenstraßen Österreichs – lockt auch 2025 wieder Sportbegeisterte aus aller Welt. Am Sonntag, den 1. Juni 2025, heißt es wieder: in die Pedale treten, die Steigung bezwingen und Teil eines Rennens werden, das nicht nur Muskelkraft, sondern auch mentale Stärke erfordert – und mit unvergesslichen Ausblicken belohnt.

Bereits zum 28. Mal messen sich Radsportbegeisterte aus aller Welt mit dem vielleicht eindrucksvollsten Gegner, den Österreich zu bieten hat: Dem Großglockner. Seit knapp drei Jahrzehnten stellen sich Hobbyathleten, Amateure sowie Profis jeden ersten Sonntag im Juni der Königsetappe durch den Nationalpark Hohe Tauern. Die Strecke führt durch eine der beeindruckendsten Gebirgslandschaften Europas und gipfelt für diejenigen, die sich der Ultra-Wertung annehmen, bei der Edelweißspitze auf über 2.571 Metern Seehöhe. Ein Berg, der Ausdauer erfordert und grandiose Aussichten verspricht!

Zwei Strecken stehen zur Wahl
Der Startschuss fällt wie gewohnt frühmorgens um 07:00 Uhr bei Kilometer 0 der Großglockner Hochalpenstraße am Dorfplatz in Bruck. Während sich die Mehrheit der Teilnehmer auf der klassischen Route bis zum Fuscher Törl auf 2.428 Metern Höhe beweist, nehmen rund 750 hartgesottene Radsportbegeisterte die noch anspruchsvollere „Ultra“-Distanz in Angriff – mit dem Ziel, die majestätische Edelweißspitze auf 2.571 Metern zu erreichen und damit eine der höchst gelegenen Straßen Österreichs zu bezwingen.

International, topbesetzt und mit familiärem Flair
Im Vorjahr stellten sich über 2.300 Radsportbegeisterte aus 30 Nationen der Herausforderung. Auch 2025 rechnen die Veranstalter mit einem starken internationalen Feld. Was alle vereint, ist der Respekt vor dem Berg und die Faszination für den Großglockner.

Zu den absoluten Stars des Rennens zählt Janine Mayer. Die mehrfache Glocknerkönig-Siegerin hält seit 2023 den Streckenrekord mit einer Spitzenzeit von 1:24:50,0h. Im letzten Jahr feierte sie einen weiteren Triumph beim legendären Ötztaler Radmarathon, bei dem sie ebenfalls mit einem neuen Streckenrekord für Furore sorgte. Janine ist eine absolute Größe in der nationalen und internationalen Radsportszene und überzeugt seit Jahren mit konstant starken Leistungen bei renommierten Radmarathons im In- und Ausland.

Nicht minder beeindruckend ist Franziska Ehrenreich, Mitglied des Union Raiffeisen Radteam Tirol sowie des österreichischen U23-Frauennationalteams. Die junge Athletin zählt zu den vielversprechendsten Talenten im heimischen Radsport und wird auch 2025 am Start stehen. Franziska wird Janine auf der Strecke in nichts nachstehen. Mit ihrer Teilnahme unterstreicht sie die sportliche Qualität des Teilnehmerfeldes und die Bedeutung, die der Glocknerkönig inzwischen auch im Nachwuchsbereich des Radsports einnimmt.

Bei den Männern sticht besonders René Pammer hervor, der in den vergangenen Jahren nicht nur bei renommierten Radmarathons mit starken Leistungen überzeugte, sondern auch beim Glocknerkönig konstant zur Spitze zählte - 2025 stellt er sich nun erstmals der Ultra-Distanz. Der vielseitige Allrounder zählt damit auch in diesem Jahr zu den Top-Favoriten und bringt sowohl Tempohärte als auch Kletterstärke mit – Qualitäten, die auf der Großglockner-Hochalpenstraße besonders gefragt sind. Sein Start auf der längeren Strecke verspricht zusätzliche Spannung im Kampf um die vorderen Plätze und unterstreicht das hohe sportliche Niveau dieses Traditionsrennens.

Königlich feiern, regional genießen
Das Rennwochenende startet bereits am Samstag mit der Startnummernausgabe und einer vielfältigen Expo, die alles bietet, was das Rennradfahrer-Herz höherschlagen lässt – von hochwertigem Zubehör bis hin zu exklusiven Angeboten rund um den Radsport. Am Sonntag fällt dann der Startschuss zum Rennen, und bereits um 09:15 Uhr werden die Sieger im Rahmen der stimmungsvollen Flower-Ceremony im Classic Ziel am Großglockner gefeiert.

Im Anschluss an die sportlichen Höchstleistungen wartet auf alle Teilnehmer eine wohlverdiente Portion Kaiserschmarrn – die perfekte Stärkung nach einem intensiven Rennen. Den feierlichen Schlusspunkt setzt schließlich die große Siegerehrung um 14:00 Uhr beim Musikpavillon in Bruck an der Glocknerstraße – ein stimmungsvoller Moment, um die Erfolge des Wochenendes gemeinsam zu feiern.

Anmelden und Startplatz sichern!
Die reguläre Anmeldefrist ist mittlerweile abgelaufen - eine Teilnahme ist jedoch weiterhin möglich. Sofern noch Restplätze verfügbar sind, können sich Kurzentschlossene bis zum Renntag nachmelden und Teil dieses besonderen Radsportevents werden.

Erstmals wird heuer das StudioK19 Rennen am Sonntag begleiten und die eindrucksvollen Bilder des Glocknerkönigs einfangen. Wer in diesem Jahr nicht dabei sein kann, hat die Möglichkeit, sich das Rennen im Nachhinein im K19-Beitrag anzusehen – die perfekte Gelegenheit, um die einzigartige Stimmung mitzuerleben und sich ein Bild von einer möglichen Teilnahme im Jahr 2026 zu machen.

Infos & Anmeldung unter: https://www.glocknerkoenig.com/de

Die schweißtreibenden Fakten der beiden Streckenlängen:

Glocknerkönig Classic
1.672 Höhenmeter
Streckenlänge: 27,3 km
Start: 07:00 Uhr Dorfplatz Bruck
Steigung: max. 12%
Ziel: Fuscher Törl | 2.428 m Seehöhe

Glocknerkönig Ultra
1.815 Höhenmeter
Streckenlänge: 28,9 km
Start: 07:00 Uhr Dorfplatz Bruck
Steigung: max. 15%
Karenzzeit: 10:15 Uhr
Ziel: Edelweißspitze | 2.571 m Seehöhe

Foto: Tourismusverband BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER, György Kovacs
Foto: Tourismusverband BRUCK FUSCH | GROSSGLOCKNER
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