Bundesheer
Soldaten und zivile Helfer in der Not
Der von der UNO ins Leben gerufene internationale Tag des Ehrenamts, der "International Volunteer Day for Economics and Social Development", findet seit 1986 jährlich am 5. Dezember statt. Er soll das ehrenamtliche Engagement vieler Menschen anerkennen und fördern.
UNVERZICHTBARER BEITRAG ZUR GEMEINSCHAFT
Freiwilligenarbeit ist unverzichtbar, in Österreich leisten 46 Prozent der Bevölkerung ab 15 Jahren Freiwilligenarbeit. Dazu gehört die Arbeit in Vereinen, Blaulichtorganisationen oder in der Nachbarschaftshilfe. Besonders das Feuerwehrwesen in Österreich baut auf ehrenamtlichem Engagement auf. Das freiwillige Ehrenamt, bei dem sich Menschen ohne Entgelt aus finanzieller Überzeugung engagieren, nimmt in der Gesellschaft und Wirtschaft einen wichtigen Platz ein.
SOLDAT UND EHRENAMTLICHER HELFER
Auch unter den Soldatinnen und Soldaten der Schwarzenberg-Kaserne in Salzburg sind viele dieser engagierten Helfer zu finden. Neben ihren militärischen Berufen unterstützen sie die Bevölkerung ehrenamtlich in den verschiedensten Bereichen.
Oberstleutnant Dominik Höllbacher vom Kommando der Luftraumüberwachung ist ehrenamtlich ein erfahrender Rettungshundeführer bei der Lawinen- und Vermisstensuchhundestaffel in Salzburg. Ebenso engagiert ist Oberst Markus Kronreif vom Kommando der Luftraumüberwachung als Bezirksfeuerwehrkommandant im Tennengau.
Vizeleutnant Heinz Campestrini vom Radarbataillon ist neben seinem Beruf beim Österreichischen Bundesheer auch Landesleiter der Wasserrettung in Oberösterreich. Oberstabswachtmeister Markus Hirscher von der Sanitätslehrkompanie bringt sein Know-how als Notfallsanitäter beim Roten Kreuz in Hallein ein. Major Joachim König vom Technischen Logistischen Zentrum der Luftraumüberwachung setzt sich ehrenamtlich als stellvertretender Bezirksleiter der Bergrettung und als Hundeführer im Lungau ein.
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