Sommer-Landesvorstandsklausur 2020 – Landjugend Spitzenfunktionäre tagen in Köstendorf
Ein fulminantes Wochenende liegt hinter der Landjugend Salzburg. Rauchende Köpfe, Pläne für die Zukunft und ein gestärkter Teamgeist waren das Ergebnis. Die Spitzenfunktionäre der Landes- und Bezirksleitungen beschäftigten sich mit den Zielen des Vereines. Die zweitätige Klausur in Köstendorf bot auch mit Corona-Maßnahmen dafür den perfekten Rahmen.
Kommunikation als Erfolgsfaktor
Gleich am Samstagmorgen wurde mit dem ersten großen Bereich begonnen – der Stärkung des Teamgeistes. Wie können wir als Team erfolgreich sein? Was sind unsere gegenseitigen Erwartungen und Wünsche? Was sind unsere Ziele? Zur Beantwortung dieser zentralen Fragen wurde Trainerin und Geschäftsführerin der Landjugend Oberösterreich, Stefanie Schauer, eingeladen. „Für eine reibungslose Zusammenarbeit ist vor allem gegenseitiges Vertrauen, Verständnis und Wertschätzung unerlässlich. Unter diesen Aspekten kann auf einer Augenhöhe gemeinsam gearbeitet werden“, erklärt Schauer bei ihrer Einleitung. Und weiter: „Wer selbst nicht brennt für das was man tut, kann auch nur schwer andere davon begeistern“. Das Thema Kommunikation und Motivation ist facettenreich, stand am Ende des Workshops fest. Sei es bei der Arbeitsaufteilung, der Entscheidungsfindung oder der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams. Ohne Berücksichtigung dieser Punkte sind Missverständnisse und fehlende Begeisterung vorprogrammiert. Landesobmann Markus Aigner ist überzeugt: „Eine Klausur wie diese, auch unter den derzeitigen Bedingungen, ist die perfekte Voraussetzung für gutes Teambuilding.“
Pläne für die Zukunft
Der Sonntag wurde intensiv für weitere Planungen genutzt. Gemeinsam mit den Bezirksfunktionären wurde das Augenmerk auf den Herbst und das kommende Jahr gelegt.
Das Programm wurde genau unter die Lupe genommen und überdacht. Was funktioniert? Wo gibt es Potentiale? Was muss überhaupt ganz anders gestaltet werden? Angestrengt wurde geplantes überdacht und analysiert, bis Maßnahmen und erste Schritte festgelegt werden konnten. „Für die Umsetzung eines erfolgreichen Jahresprogrammes in dieser Situation braucht es die Mithilfe und Unterstützung aller Funktionären auf Orts-, Bezirks- und Landesebene“, erzählt Landesleiterin Johanna Schafflinger. „In diesen zwei Tagen haben wir den perfekten Grundstein für ein erfolgreiches Jahr 2021 gelegt.“
„Das sehr intensive Wochenende war für jeden einzelnen eine große Bereicherung“, lautete der Tenor des Teams. Voll bestärkt und unter Berücksichtigung der ausgearbeiteten Punkte geht es nun in die Detailplanung für das kommende Jahr. Dazu wird in den nächsten Monaten das Landjugendprogramm 2021 ausgearbeitet. Das Endprodukt wird ein knapp 50-seitiges Programm sein, das zu Beginn des neuen Jahres an die über 7.500 Mitglieder im Bundesland Salzburg ausgesandt wird.
Text: Elisabeth Weilbuchner
Foto: Landjugend Salzburg
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